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Vermögensaufbau
15.12.2018

Goldanleger hoffen auf Trendwende

Das vergangene Jahr machte Goldfans nicht viel Freude. Doch zuletzt hellte sich der Ausblick auf. Denn was die Aktienmärkte belastet, hilft dem Wert des Edelmetalls

Am Goldmarkt herrschte 2018 Flaute – doch für das neue Jahr schöpfen die Anhänger des Edelmetalls Hoffnung. Angesichts zahlreicher politischer Risiken rund um den Globus könnte Gold ein Comeback feiern. Sogar ohne größere Krisenszenarien sehen Experten eine Reihe von Faktoren, die den Goldpreis begünstigen könnten. Seit der im Herbst begonnenen Korrektur an den Börsen stehen die Zeichen auf Erholung.

Für weiteren Preisauftrieb am Goldmarkt könnte eine Eskalation des Zollstreits zwischen den USA und China sorgen. Dort gab es zuletzt zwar eine Annäherung, doch das kann sich rasch ändern. „Nach dem Ablauf der auf dem G20-Gipfel verabredeten 90-tägigen Schonfrist droht im Frühjahr 2019 eine Verschärfung des Handelskonflikts mit noch höheren US-Strafzöllen auf noch mehr chinesische Produkte“, meint Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg.

Für die Aktienmärkte ist der Handelsstreit der beiden weltgrößten Volkswirtschaften eine rotes Tuch – jede Verstimmung zwischen Washington und Peking sorgt für Nervosität. Das könnte Gold zugutekommen, denn traditionell ist das Edelmetall bei fallenden Aktien und sinkender Risikobereitschaft gefragt. Hinzu kommen Konjunktursorgen. „Wenn sich das US-Wachstum im nächsten Jahr wie erwartet abschwächt, würde Gold von höherer Nachfrage nach defensiven Anlagen profitieren“, heißt es im Ausblick der Bank Goldman Sachs. Außerdem könne sich der Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU hochschaukeln. Und noch immer bestehe die Gefahr eines ungeordneten Brexits.

Der Handelsstreit birgt aber auch Risiken für die Rohstoffmärkte: So könnte ein Abschwung die Goldnachfrage in den riesigen Volkswirtschaften China und Indien abwürgen. Beide Länder stellen mehr als die Hälfte der weltweiten privaten Nachfrage nach Goldschmuck, Goldmünzen und -barren.

Analyst Weinberg rechnet jedoch damit, dass die Goldnachfrage aus Asien 2019 steigt. Entscheidend seien die US-Zinspolitik und ihre Folgen: Der Gegenwind für Landeswährungen wie Chinas Yuan, Indiens Rupie oder auch die türkische Lira – deren Schwäche die Nachfrage nach Gold belastet – dürfte im kommenden Jahr nachlassen, meint er. Grund sei sinkender Aufwertungsdruck beim US-Dollar. Dieser sollte aufgrund des näher rückenden Endes der Zinserhöhungen in den USA im Jahresverlauf spürbar abbauen. „Die Goldpreisentwicklung 2019 dürfte wesentlich von der Geldpolitik der Fed bestimmt werden“, sagt Weinberg. Auch kaufen die Notenbanken – allen voran in Russland und der Türkei – dem Branchenverband World Gold Council zufolge verstärkt Gold.

Selbst wenn es am Goldmarkt wieder bergauf gehen sollte, raten Finanzprofis Privatanlegern aber zur Vorsicht: Aufgrund der Kursschwankungen empfehlen Vermögensberater das Edelmetall meist nur als Beimischung im Portfolio. Zudem wirft Gold auch keine Zinsen oder andere regelmäßige Erträge ab. Hannes Breustedt, dpa

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