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Kommentar
16.06.2017

Griechenland-Politik der Eurogruppe: Diese Härte ist nötig

Finanzminister Wolfgang Schäuble diskutiert mit dem Chef der Euro-Gruppe, Jeroen Dijsselbloem.
Foto: Geert Vanden Wijngaert (dpa)

Die Härte der Eurogruppe gegenüber Griechenland erscheint oft kalt. Sie ist aber notwendig, um den Reformdruck auf das Land aufrechtzuerhalten.

Ein Publikumsmagnet ist die griechische Tragödie schon lange nicht mehr. Die quälenden Beratungen der Euro-Finanzminister, ob man die nächste Rate auszahlt oder nicht, ziehen sich immer wieder hin. Wenn die jetzt abgesegneten Milliarden überwiesen werden, beginnt der Machtpoker nächstes Mal von vorne. Denn genau darum geht es.

Tsipras und Varoufakis haben das Land vor die Wand gefahren

Zutiefst enttäuscht und vor den Kopf gestoßen von der griechischen Führung haben die Geldgeber 2015 ein drittes Hilfspaket geschnürt und an noch strengere Bedingungen geknüpft. Gleich mehrfach hatten Premier Alexis Tsipras und sein damaliger Finanzminister Gianis Varoufakis das eigene Land vor die Wand gefahren.

Das zeigt die aktuelle Entwicklung: Griechenland steht heute erstmals seit Jahren wieder so da wie vor der Amtsübernahme der Regierung Tsipras. Hellas hätte sich viel ersparen können, wenn der damalige Kurs fortgesetzt worden wäre. Insofern ist die oft kalt erscheinende Härte der Eurogruppe nicht nur verständlich, sondern sogar notwendig, um den Reformdruck aufrechtzuerhalten. Schließlich geht es auch um das Geld der Steuerzahler. Und für Tsipras um das Überleben bei den Wahlen 2018.

Vor diesem Hintergrund ist das Zögern angesichts der Forderung nach Schuldenerleichterungen verständlich. Natürlich wissen die Finanzminister, dass sie etwas tun müssen. Doch nicht jetzt. Das dritte Hilfsprogramm ist auf drei Jahre angelegt, es läuft Mitte 2018 aus. Dann ist absehbar, ob die Athener Führung umgesetzt hat, was sie versprochen hatte. Erst dann kann man auch über Erleichterungen sprechen.

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