Handel schlägt Alarm: Warum Modehändler eine dritte Welle fürchten
Plus Der Absatz von Kleidung in Schuhen bricht in der Corona-Krise ein. Die Händler warnen, dass die neuen Auflagen die Situation verschärfen.
Das Modehaus Jung ist ein alteingesessener Betrieb in Augsburg. Dorthin gehen Kunden, wenn sie ein neues Kostüm oder einen Anzug kaufen, einen guten Pullover oder eine neue Festtagsgarderobe. Doch jetzt, in der Corona-Zeit, sind die Verbraucher verunsichert, viele gehen nicht oder viel seltener Kleidung kaufen. „Am Samstag ist manchmal mehr los, häufig ist es im Modehaus aber traurig still“, berichtet Katharina Ferstl, die für das Familienunternehmen spricht und Mitgesellschafterin ist.
Das Modehaus Jung stemmt sich zwar mit innovativen Aktionen gegen den Einbruch, trotzdem befürchtet sie rund 60 bis 70 Prozent weniger Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat, die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Viele Händler schlagen bereits Alarm. In der Branche befürchtet man, dass die neuen Corona-Auflagen der Regierung die Lage nochmals verschärfen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"FDP-Chef Christian Lindner für verkaufsoffene Sonntage"
Was soll das bringen? Ein weiterer Einkaufstag mit "Mundwindel" Die Kunden haben deshalb auch nicht mehr Geld zur Verfügung. Einkaufserlebnis bis 20.00 Uhr und dann husch, husch ab ins Körbchen da ab 21.00 Uhr ein Ausgangsverbot droht.