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10.08.2010

Hannover Rück trotz Ölpest-Belastung "voll im Plan"

Hannover Rück trotz Ölpest-Belastung «voll im Plan»
Foto: DPA

Hannover (dpa) - Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat im ersten Halbjahr unerwartet hohe Schadenbelastungen hinnehmen müssen. Allein der Schadensfall der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko hätten den Versicherer bisher 89 Millionen Euro gekostet.

Dabei seien die tatsächlichen Belastungen wegen hoher Unsicherheiten im Haftpflichtbereich noch schwer vorherzusagen, sagte Vorstandschef Ulrich Wallin am Dienstag in Hannover. Das Unternehmen sieht sich auf dem Weg zu seinem Gewinnziel dennoch "voll im Plan".

Insgesamt habe die Netto-Großschadenbelastung im ersten Halbjahr mit 407,6 Millionen Euro - nach 163,3 Millionen im Vergleichszeitraum - deutlich über dem Erwartungswert gelegen. Im ersten Quartal hatten unter anderem der Wintersturm "Xynthia" und das Erdbeben in Chile schon für hohe Lasten gesorgt.

Dennoch sei die Hannover Rück zufrieden. "Trotz einer überproportionalen Großschadenbelastung im 1. Halbjahr konnten wir ein Nachsteuerergebnis von mehr als 300 Millionen Euro erzielen. Dies ist eine gute Grundlage, um unser Gewinnziel für 2010 - einen Konzernüberschuss von rund 600 Millionen Euro - zu erreichen", sagte Wallin.

Die Belastungen der Versicherung durch die jüngste Flut im Dreiländerdreieck von Deutschland, Polen und Tschechien sind nach den Worten von Finanzvorstand Roland Vogel noch nicht abzuschätzen. Dazu sei es noch viel zu früh. Die Flut in Osteuropa im Mai dieses Jahres habe die Hannover Rück rund 29 Millionen Euro gekostet. Möglicherweise könnte sich der Schaden jetzt in einer ähnlichen Höhe bewegen.

Insgesamt erhöhte sich die Bruttoprämie bei der Hannover Rück im ersten Halbjahr um 8,2 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis betrug zum 30. Juni 490,7 Millionen Euro, nach 603,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich blieben 310,6 Millionen Euro, in der Vergleichsperiode waren es 433,5 Millionen Euro. Der Vorjahreszeitraum war jedoch von positiven Sondereffekten in Höhe von rund 161 Millionen Euro geprägt - unter anderem aus dem Erwerb des ING-Lebensrückversicherungsportefeuilles in den USA.

Sein Engagement in den angeschlagenen PIIGS-Staaten hat die Hannover Rück im zweiten Quartal weiter zurückgefahren. Von Ende März bis Ende Juni sei der Bestand an Staatsanleihen aus Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien von 460 auf 404 Millionen Euro gesunken, sagte Finanzvorstand Vogel bei einer Telefonkonferenz. Der letzte Stand entspreche 1,6 Prozent der gesamten Kapitalanlagen des Konzerns. Ende März seien es noch 2 Prozent gewesen. Für die Kapitalanlagen wird für das Jahr 2010 eine Rendite von 3,5 Prozent angestrebt.

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