Harte Vorwürfe: Betreiben Schwabens Betriebe Lohndumping?
Plus Nicht einmal ein Viertel der Firmen hat einen Tarifvertrag. Ein Unding, sagen die Gewerkschaften und machen Vorschläge, wie sich das ändern lässt.
Es ist ein düsteres Bild, das die schwäbischen Vertreter der Gewerkschaften an diesem Freitagvormittag in Augsburg zeichnen: Trotz der guten konjunkturellen Lage in der Region und obwohl viele Betriebe und Branchen klagen, sie fänden keine Mitarbeiter mehr, haben wenige schwäbische Unternehmen einen Tarifvertrag.
22 Prozent aller Firmen in der Region sind im Tarif, sagt Silke Klos-Pöllinger, Regionalgeschäftsführerin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Umgerechnet auf Beschäftigte heißt das: 47 Prozent aller Menschen in der Region sind mit einem Tarifvertrag angestellt, 53 Prozent aber nicht. Denn vor allem große Betriebe sind Mitglieder im Tarifverbund.
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