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Report IW Köln
30.03.2017

Haushaltshilfen in Deutschland: Der Großteil arbeitet schwarz

Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft IW in Köln sind schätzungsweise zwischen 75 und 83 Prozent der im Haushalt beschäftigten Hilfen nicht angemeldet.
Foto: Ralf Hirschberger, dpa

Der Großteil der Haushaltshilfen in Deutschland arbeitet einem aktuellen Report zufolge schwarz. Zwischen 75 und 83 Prozent sollen demnach nicht angemeldet sein.

Von den Haushaltshilfen in Deutschland arbeitet der Großteil schwarz. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sind schätzungsweise zwischen 75 und 83 Prozent der im Haushalt beschäftigten Helfer nicht angemeldet.

Haushaltshilfen in Deutschland arbeiten oft schwarz

 "Wir erleben häufig eine Art Doppelmoral", sagte IW-Experte Dominik Enste, der die Daten in einer aktuellen Untersuchung zusammengetragen hat. "Die Bürger kritisieren Politiker, zu wenig zu tun oder die Unternehmen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, aber finden es im eigenen Haushalt völlig selbstverständlich, der Haushaltshilfe keinen bezahlten Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu gewähren."

Immerhin liege der Anteil der Haushaltshilfen an der Schwarzarbeit insgesamt Umfragen zufolge bei 15 bis 20 Prozent. Der Wertschöpfungsanteil sei zwar im Vergleich zur Schattenwirtschaft am Bau noch geringer. Doch um Schwarzarbeit langfristig zu bekämpfen, dürfe sie nicht mehr als "Kavaliersdelikt" angesehen werden. "Es geht darum, ein Bewusstsein für diese Lage zu entwickeln, um es anders zu regeln." Auch die Politik akzeptiere und lebe mit der Schwarzarbeit. "Denn Politiker wissen, dass Pflege in Einklang mit Arbeitszeitgesetzen von kaum jemanden zu bezahlen ist."

Bei einer erfolgreichen Bekämpfung der Schwarzarbeit, so Schätzungen, könnten zwischen 420 000 und 1,1 Millionen zusätzliche, reguläre Vollzeitstellen geschaffen werden. Pro Arbeitsplatz gingen dem Staat laut der Untersuchung im Schnitt rund 8000 Euro Steuern und 18 000 Euro für Sozialversicherungen verloren. "Der gesamte fiskalische Schaden beträgt je nach Schätzung somit zwischen 10,92 Milliarden Euro und 28,6 Milliarden Euro", heißt es in dem IW-Bericht.

Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit

Hinzu kommen Kosten für die Beschäftigten beim Zoll, die Jagd auf illegal Beschäftigte machen. Wie hoch der Schaden ist, wurde vom Staat früh erkannt: Bereits vor 60 Jahren trat das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit erstmals in Kraft.

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"Der Staat könnte aber mehr tun, als nur zu appellieren, und vor allem klar machen, wo die Bürger von den Steuern profitieren - vor allem vor Ort durch Investitionen zum Beispiel", so Enste. "Wenn die Gegenleistungen für Steuern und Abgaben in Form von guten Standortbedingungen positiv bewertet werden, weichen Unternehmen und Bürger seltener in die Schattenwirtschaft aus."

Hohe Abgaben und eine hohe Regulierung für haushaltsnahe Dienstleistungen machten es außerdem attraktiv, Dienstleistungen selbst zu erledigen oder unter der Hand zu vergeben. Außerdem müsse Korruption und Steuerflucht ebenso bekämpft werden wie Machtmissbrauch und professionelle Wirtschaftskriminalität. "Während einige Reiche ihre Vermögen, um Steuern zu sparen, nach Luxemburg verlagern, versuchen die "kleinen Leute" das mit Hilfe von Schwarzarbeit." Denn, so Enste, die Entdeckungswahrscheinlichkeit ist marginal - sie liege bei kleinen Delikten wie Haushaltshilfen unter einem Promille. "Da lohnt es rein finanziell, Dinge unter der Hand machen zu lassen." dpa/AZ

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

30.03.2017

Wer kann sich bei uns eine Haushaltshilfe leisten?

Natürlich die Reichen und Begüterten!

Wie sagte uns Oma schon?

"Von den Reichen lernt man sparen und von den Armen kochen."

Am liebsten spart diese "Klasse" von Mitbürgern an sozialen Beiträgen, wie Sozialabgaben und Steuern - denn das soziale Denken hört mit dem Wohlstand auf. Ihnen reicht nicht, dass sie mit den hohen Einkünften diese Kosten am besten absetzen könnten - nichts zahlen ist noch günstiger - Steuerschlupflöcher gibt es offensichtlich noch genug?

30.03.2017

«Denn Politiker wissen, dass Pflege in Einklang mit Arbeitszeitgesetzen von kaum jemanden zu bezahlen ist.»...Haushaltshilfen in Deutschland: Der Großteil arbeitet schwarz

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Dies ist kein Grund für Straftaten .... damit könnte sich jeder Täter der Schwarzarbeit in Anspruch damit rausreden/berufen ....

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Während einige Reiche ihre Vermögen, um Steuern zu sparen, nach Luxemburg verlagern, versuchen die «kleinen Leute» das mit Hilfe von Schwarzarbeit.»

( Populismus )

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1. Natürliche Pesonen müssen an ihrem Hauptwohnsitz ihre Einkommensteuererklärung abgeben

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Viel Schreibarbeit spart man sich .... in San Marino,Lichtenstein, Monaco, Kanalinsel, Andorra & Co., aber nicht in Luxemburg ...... Ausländer die in England wohnen, und im Ausland ihr Geld verdienen müssen "NULL" Steuern in England bezahlen .... und G B/rexit will die Körperschaftsteuer unter 13% senken .... AUCH BEI STEUERABGABEN GIBT ES EINEN GLOBALEN WETTBEWERB .... und Gewerbesteuer und Soli .... nur in Deutschland.

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Wenn durch die Zinspolitik kaum noch Kapitalertragsteuer anfällt, ist es nicht Schuld des Steuerschulner´s, sondern der Politik ....

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Fazit:

Sollte jemand sein Bewegliches Vermögen in Luxemburg & Co. geparkt haben, ist diese von der Person an seinem Wohnsitz Steuerpflichtig.

Das Problem ist die Werschöpfung der Körperschaften .... aber dies wird meist mit Hilfe der Gesetze,

meist durch Firmengeflechte LEGAL verlagert ..... und Moral ist ein andere Geschichte ...

Preisfrage:

Welches im "Dax" gelistete Aktiengesellschaft verlagert die Wertschöpfung nach Deutschland ..... null ..?

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Wieso ist eine Putze ohne Anmeldung bei Abgeordente aus dem Deutschen Reichstag keine Schwarzarbeit .... Straftat ..... und wieso haben diese das Recht ... auf Steuerfreibertag ?

Mit mit zweierlei Maß messen ...

30.03.2017

Für diese Art von Schwarzarbeit habe ich volles Verständnis, wie sollen Pflegebedürftige Menschen den ganzen Papierkram bei einer Pflegekraft erledigen! Bevor man diese Art von Schwarzarbeit bekämpft, sollten die Politiker erst mal die legalen Steuerosasen schließen, aber von dessen Nutznießer bekommen die Politiker ja regelmäßg ihre Spenden und was sonst noch Alles.