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Hennigsdorf droht Ende
09.12.2016

Bericht: Bombardier streicht in Deutschland 2500 Stellen

Montage von Doppelstockwagen für die Deutsche Bahn bei Bombardier in Bautzen.
Foto: Sebastian Kahnert (dpa)

Einen Stellenabbau hatte der Bahntechnikhersteller Bombardier längst angekündigt. Doch es könnte die deutschen Werke viel härter treffen als gedacht.

Beim kanadischen Zugbauer Bombardier gibt es kurz vor Weihnachten neue Unsicherheit über tausende Arbeitsplätze.

Einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge will der Konzern in Deutschland deutlich mehr Stellen abbauen als bisher bekannt. In den sächsischen Werken in Görlitz und Bautzen sowie im brandenburgischen Hennigsdorf bei Berlin seien 2500 Jobs in Gefahr. Ein Unternehmenssprecher wollte dies zunächst nicht kommentieren. Laut Zeitung sollte der Aufsichtsrat am Freitag über den Sanierungsplan informiert werden.

Bombardier mit seinen Sparten Flugzeuge und Züge hatte im Oktober angekündigt, bis Ende 2018 in Produktion und Verwaltung weltweit rund 7500 Stellen zu streichen, davon etwa 5000 im Bahnsektor. Ob deutsche Werke betroffen sein sollen, ließ die Unternehmensführung offen. Im Frühjahr hatte das Unternehmen bereits begonnen, 1430 von damals knapp 10 000 Arbeitsplätzen in Deutschland abzubauen.

Der Konzern erwartet vom weltweiten Stellenabbau, der Spezialisierung der Standorte und klar definierten Kompetenzzentren für Design, Entwicklung und Produktion bis Ende 2018 Kosteneinsparungen von rund 300 Millionen US-Dollar (275 Mio Euro). Der Gesamtbetriebsrat hat Gegenvorschläge für mehr Produktivität und Effizienz vorgelegt, ohne dass Arbeitsplätze verloren gehen müssten.

In Hennigsdorf droht bis Dezember 2018 das Ende einer 100-jährigen Tradition in der Serienproduktion von Schienenfahrzeugen. Dort sollen nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall nur noch Entwicklung, Konstruktion und womöglich der Bau von Prototypen bleiben. 500 zusätzliche Arbeitsplätze seien bedroht. Über die Zukunft der anderen Standorte war zunächst nichts bekannt. Beim Wirtschaftsministerium in Potsdam geht man davon aus, dass die Pläne in der zweiten Hälfte der kommenden Woche auf den Tisch gelegt werden.

Die Gewerkschaft IG Metall hatte am Mittwoch massiven Widerstand gegen die Stellenstreichungen angekündigt. Bisher gibt es in Görlitz rund 1900 Beschäftigte, in Bautzen rund 1100 und in Hennigsdorf bei Berlin zu Jahresbeginn noch rund 2500. (dpa)

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