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Die Höhle der Löwen 2018
14.11.2018

Höhle-der-Löwen-Aus für Augsburger Start-Up: Das sagt ein Betroffener

Reinhard Blech (links) und Benedikt Bergner sollten mit ihrem Start-Up Studyflix eigentlich bei der Höhle der Löwen teilnehmen. Doch plötzlich sind sie raus.
Foto: Studyflix

Eigentlich hätte das Augsburger Start-Up Studyflix am Dienstag bei "Die Höhle der Löwen" ausgestrahlt werden sollen. Doch kurz vorher fliegen die Gründer raus.

Vor zwei Wochen dachte der Augsburger Gründer Benedikt Bergner noch, er und sein Team von Studyflix kämen am Dienstagabend bei der Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ groß raus. Damals entdeckten die Gründer in verschiedenen Fernsehzeitschriften ein Foto, das während der Sendung von ihnen gemacht worden war. Es warb unter der Überschrift „Tipp des Tages“ für die Ausstrahlung am Dienstagabend. Doch dann kam die jähe Enttäuschung: Der Sender Vox, der immer dienstags um 20.15 Uhr die Sendung „Die Höhle der Löwen“ ausstrahlt, teilte den Gründern mit, die Teilnehmer für die Sendung am 13. November stünden fest. Das Augsburger Start-Up Studyflix sei leider nicht dabei. „Da waren wir natürlich ziemlich enttäuscht“, sagt Bergner. Vor allem weil die Gründer seit der Aufzeichnung im Februar im engen Kontakt mit der Produktionsfirma Sony standen und von dort immer positive Signale bekommen hatten, wie Bergner erzählt.

DHDL: Augsburger Unternehmen Studyflix bietet kostenlose Lernvideos

Studyflix ist eine E-Learning-Plattform für Studenten. Sie bietet animierte Lern-Videos an, die Studenten aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Maschinenbau und Mathe helfen sollen, sich auf Klausuren vorzubereiten. Für die Studenten ist das kostenlos, finanziert wird Studyflix durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen. Sie werben auf der Lern-Plattform für sich als Arbeitgeber und sprechen so gezielt Studenten aus den Fachbereichen an, die für sie wichtig sind, erklärt Bergner.

In einer Fernsehzeitschrift waren die Gründer von Studyflix schon für die Ausstrahlung von "Die Höhle der Löwen" angekündigt.
Foto: Studyflix

Er und sein Mitgründer Reinhard Blech hatten nach der Aufzeichnung in Köln im Februar das Gefühl, Studyflix sei bei den Investoren gut angekommen. „Sie haben in der Aufzeichnung sehr positiv auf uns reagiert“, erzählt Bergner.

In der Sendung präsentieren sich junge Unternehmer fünf Kapitalgebern und hoffen, von ihnen Geld zu bekommen. Was genau die fünf gesagt haben, will Bergner nicht verraten, zu streng seien die Geheimhaltungsverträge, die sie unterschrieben haben. Er sagt nur so viel: „Die Sendung verlief für uns sehr gut. Frank Thelen hat gesagt, ihm liege E-Learning sehr am Herzen.“ Umso schwerer wiegt nun die Enttäuschung.

Die kann auch der Fernsehsender Vox verstehen. Er teilt aber mit, dass es bei Fernsehproduktionen üblich sei, dass zu viel Material gedreht und manches nicht ausgestrahlt werde. Die Sendezeit sei begrenzt. Darüber informiere man die Teilnehmer auch, sagt ein Sprecher. Bergner sagt: „Das war uns klar, aber weil die Sendung mit unserem Foto beworben wurde, dachten wir nicht, dass wir rausgeschnitten werden.“

Für „Die Höhle der Löwen“ haben die Gründer schon einiges investiert

Vor allem ärgern sich die Augsburger, weil sie einen mittleren fünfstelligen Betrag investiert haben. Das seien etwa Kosten für die Kulisse, die sie selbst zur Show mitbringen mussten, aber auch Ausgaben, um die Internetseite von Studyflix zu optimieren, sagt Bergner. Natürlich hatten die Augsburger Gründer auch gehofft, die Sendung werde ihr Unternehmen bei Studenten in ganz Deutschland bekannter machen.

Doch bei all dem Frust über das plötzliche Aus hatte die Teilnahme auch etwas Gutes, sagt Bergner. „Wir waren dadurch so angespornt, dass wir deutlich mehr Unternehmenspartner angesprochen haben und deutlich mehr Lernvideos auf unserer Seite zur Verfügung stellen.“ Weil meist nur berichtet werde, welche Chance eine Teilnahme bei „Höhle der Löwen“ Gründern biete, wollten sie nun erzählen, wie es auch laufen kann, sagt Benedikt Bergner.

Alle aktuellen Infos zur neuen Staffel finden Sie hier.

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