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Bier
20.02.2019

Immer mehr Brauereien produzieren immer weniger Bier

Immer mehr kleine Brauereien haben in den vergangenen Jahren aufgemacht. Der Trend geht weg von dem konventionellen Bier zum Craft Beer.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Die Braubranche ist in einer Krise. Der Absatz ist zwar zuletzt leicht gestiegen, bleibt aber im vergleich zu vergangenen Zeiten gering.

Die Braubranche sieht auch nach gestiegenem Absatz im Jahr 2018 keine Rückkehr zu alten bierseligen Zeiten. Bundesweit habe der Bierabsatz im vergangenen Jahr trotz Fußball-WM und guten Wetters nur um 458.000 Hektoliter zugelegt, sagte Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbunds, am Mittwoch in München.

Deutsche trinken weniger Bier - kleine Brauereien profitieren

Das entspricht einem Plus von einem halben Prozent oder gut 90 Millionen 0,5-Liter-Flaschen. Übertragen auf die deutsche Bevölkerung ist das ein bescheidener Anstieg des Pro-Kopf-Konsums von etwas mehr als einer Halben im ganzen Jahr, wie der Chef der Münchner Schneider Weisse Brauerei vorrechnete. Bei einem heißen Sommer wie 2018 hätte das eigentlich der Anstieg eines einzigen Tages sein sollen. 

Die nach wie vor vom Mittelstand geprägten bayerischen Brauer aber schlagen sich nach den Zahlen des Verbands gut und haben ihre Marktposition sogar ausgebaut. Der Absatz der bayerischen Brauereien stieg 2018 um 3,1 Prozent auf 24,6 Millionen Hektoliter - das entspricht einem Zuwachs von 74 Millionen Maß. Der Brauerbund empfiehlt seinen Mitgliedern, nicht auf billiges Massenbier, sondern auf Qualität zu setzen. "Weg vom Mengendenken hin zu Wertschöpfungsdenken", sagte Verbandspräsident Schneider dazu.

Bundesweites Rekordjahr sei 1976 mit einem Pro-Kopf-Bierverbrauch von 151 Litern gewesen, sagte Hauptgeschäftsführer Lothar Ebbertz. Derzeit seien es noch 101 bis 102 Liter.

Strukturwandel in der Braubranche: Mehr Kleinbrauereien

Rein rechnerisch trinken die Einwohner Deutschlands pro Nase also inzwischen gut 100 Flaschen weniger Bier im Jahr als noch vor vierzig Jahren. "In den Siebziger und Achtziger Jahren haben wir den leichten Rückgang des Pro-Kopf-Konsums noch gar nicht so gemerkt, weil die Babyboomer ins trinkfähige Alter gekommen sind und den Verlust leicht weggehauen haben", sagte Ebbertz.

Dementsprechend gibt es einen starken Strukturwandel unter den Brauereien. Deren Gesamtzahl nimmt zwar seit einigen Jahren wieder zu - aber nur, weil viele Mikrobrauereien gegründet wurden, die teures Craft Beer produzieren.

2018 gab es dem Brauerbund zufolge 1539 "Braustätten" in der Bundesrepublik, 266 mehr als 1997. "Der Zuwachs erfolgt ausschließlich im Bereich der Klein- und Kleinstbrauereien", sagte Ebbertz. Gleichzeitig haben viele mittelständische Traditionsbrauer den Betrieb eingestellt. Es dominieren die Großen: "Siebzig Prozent der Brauereien produzieren 0,9 Prozent des Biers", sagte Ebbertz. (dpa/lby)

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