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Immobilien
21.03.2019

Immobiliengesellschaft Patrizia verdoppelt Geschäft fast

Die Augsburger Immobiliengesellschaft Patrizia blickt sehr zufrieden auf das vergangene Jahr.
Foto: Silvio Wyszengrad

Der Immobilienspezialist ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen, rüstet sich aber bereits gegen das Platzen einer Immobilienblase.

Zweimal, dreimal im Jahr kommt der Augsburger Immobilienspezialist Patrizia mit spektakulären Käufen in die Schlagzeilen. Im Dezember beispielsweise erwarb das Unternehmen den Eurotower in Frankfurt, den früheren Sitz der Europäischen Zentralbank und einer der Geburtsorte des Euro. Auftraggeber war eine große Versicherungsgesellschaft in Taiwan. Daneben wickelt das Unternehmen von Gründer Wolfgang Egger jede Menge andere, kleinere Käufe ab. Rund 200 waren es vergangenes Jahr. Die Augsburger legen das Geld von Altersvorsorgeeinrichtungen, Sparkassen oder Genossenschaftsbanken in Beton an. Bei jedem Kauf verdient Patrizia mit – und ist vergangenes Jahr rasant gewachsen.

Patrizia zahlt Aktionären 27 Cent Dividende aus

Das von Patrizia betreute Immobilienvermögen legte um satte 87 Prozent auf 41 Milliarden Euro zu, berichtete Finanzvorstand Karim Bohn bei der Vorstellung der Jahresbilanz im Gespräch mit unserer Redaktion. Grund war vor allem, dass Patrizia zwei andere Immobiliengesellschaften gekauft hatte: das deutsche Unternehmen Triuva und die Londoner Firma Rockspring. Beide laufen inzwischen unter dem Namen Patrizia. Aber auch ohne die Käufe hätte der Wert des Immobilienvermögens zugelegt. Den betrieblichen Gewinn konnte Patrizia um ganze 72 Prozent steigern – auf 141,4 Millionen Euro.

Von der Entwicklung profitieren die Aktionäre: Sie sollen acht Prozent mehr Dividende erhalten – 27 Cent pro Aktie. „Den großen Teil des Ergebnisses wollen wir aber für Investitionen im Haus behalten“, sagte Bohn. Die Dividendenpolitik von Patrizia war lange umstritten, da das Unternehmen den Gewinn viele Jahre für Investitionen zurückbehielt und die Aktionäre statt Geld Gratisaktien erhielten.

Käufe weiterer Unternehmen schloss Bohn nicht aus. „Wir haben einen Kassenbestand von über 500 Millionen Euro“, sagte er. „Das gibt uns alle Möglichkeiten, durch Zukäufe wachsen zu können.“ Patrizia überlege sich aber genau, ob ein Unternehmen kulturell zu den Augsburgern passe. Im Dezember kaufte Patrizia zum Beispiel das japanische Immobilienunternehmen Kenzo in Tokio. Warum diese selbstbewusste Expansion?

Zum Kauf der GBW-Wohnungen will Patrizia nichts mehr sagen

„Wachstum ist für uns kein Selbstzweck“, beteuerte Bohn. Da aber Pensionskassen, die zum Beispiel die Rentenbeiträge von Arbeitnehmern anlegen, ihre Investitionen global streuen, um ihr Risiko zu senken, sei es wichtig, weltweit Immobilien anbieten zu können. Und zwar auf allen Kontinenten und in allen Gebäudeklassen – von Supermärkten über Büros bis hin zu Wohnungen.

Mit dieser Strategie rüstet sich die Firma mit ihren 850 Mitarbeitern auch gegen das Platzen einer möglichen Immobilienblase: „Patrizia gibt es seit über 35 Jahren – wir haben viel kommen sehen, auch Immobilienkrisen“, sagte Bohn. Volkswirtschaftliche Schwankungen werde es auch in Zukunft geben. Doch die Augsburger fühlen sich gerüstet gegen einen Abschwung: „Der Verschuldungsgrad unserer Immobilien ist gering und liegt bei 35 Prozent“, erklärte er. Auch die Streuung der Immobilien über viele Länder, Anlage- und Risikoklassen sei ein Vorteil: „Das gibt uns Stabilität.“ Nicht mehr äußern will sich das Unternehmen auf Nachfrage zu Berichten über umstrittene Mieterhöhungen für die Wohnungen der früheren Landesbanktochter GBW. Hier hatte Patrizia-Chef Wolfgang Egger bereits früher betont, sein Unternehmen halte alle Verpflichtungen ein.

Optimistisch gehe Patrizia jetzt das laufende Jahr an, sagte Bohn. „Wir spüren zwar, dass der Immobilienmarkt schwieriger wird, dass es aber auch viele Chancen gibt“, sagte er. Patrizia sei deutlich stabiler aufgestellt als die Jahre vorher. Nach dem Erfolgsjahr 2018 erwartet das Unternehmen aus dem S-Dax aber eine Normalisierung und ein etwas geringeres betriebliches Ergebnis zwischen 120 und 130 Millionen Euro.

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22.03.2019

Wieder ein Beleg dafür, wie Kriesen - evtl. sogar bewusst erzeugt - immer wieder helfen, Vermögen nach oben zu verteilen.

Geld wurde billig gemacht - vermutlich durch anwerfer der Druckpressen - also Wertverlust - den wir Bürger bald bezahlen werden.
Warum? Die Spar-Zinsen vielen auf 0 - der Bürger zahlt die Verbrechen der Banken.

Das viele billige Geld bekommt wer? Z.B. Die großen Immobilienfirmen und die Geldwasch-Industrie aus den lupenreinen Demokratien.

Wenn nun das System zusammenbricht bleibt das verschobene Immobilienvermögen.
Ein Großteil der Bürger ist schon weiter abgerutscht - allein durch die unerschwinglichen Immobilien- und Mietpreise.

Der Ruf nach Enteignung von Immobilien wird langsam verständlich und macht Sinn .....