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26.03.2007

Ingolstadt in Top-10 der Wirtschaftsstandorte

über dem Amtsgericht flattert die Bayernfahne im Weißblauen Himmel
Foto: Thorsten Jordan

Städte und Regionen in Bayern haben deutschlandweit dem "Zukunftsatlas 2007" des Forschungsinstituts Prognos und des "Handelsblattes" zufolge die besten Aussichten auf eine gute Zukunft. Ingolstadt zählt zu den Top-10 der Standorte, die Stadt Augsburg fiel zurück und wird fast vom Landkreis Augsburg überflügelt. DAX verliert 100 Punkte in einer Stunde

Düsseldorf/München (ddp/rrd). Deutschlands attraktivste Wirtschaftsstandorte liegen laut einer Studie in Bayern. Wie der am Montag veröffentlichte "Zukunftsatlas 2007" des Forschungsinstituts Prognos und des "Handelsblattes" ergab, finden sich zehn Städte und Landkreise des Freistaats auf der Liste der 20 Topstandorte.

Zudem belegen Standorte aus Bayern geschlossen die fünf ersten Plätze des Rankings: Auf Landkreis und Stadt München folgen die Städte Starnberg, Erlangen und Regensburg. Die Plätze sieben und acht werden von Freising und Ingolstadt eingenommen.

Die Stadt Augsburg liegt auf Rang 109 und ist damit um 19 Plätze im Vergleich zu 2004 gefallen. Aufgestiegen von 133 auf 114 ist dagegen der Landkreis Augsburg.

Den meisten Landkreisen in der Region wird bescheinigt, dass sie Zukunftschancen haben, Landsberg gilt sogar als Gebiet mit hohen Zukunftschancen. Lediglich in Nordschwaben mit den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen sowie im Allgäu mit Ausnahme von Kempten gelten die Chancen als ebenso groß wie die Risiken.

Die an München angrenzenden Landkreise Miesbach, Ebersberg und Dachau sind zu Regionen mit sehr guten Zukunftschancen aufgestiegen. Zu den Top-Aufsteiger gehört Hof: Es belegt zwar nur Rang 181, konnte sich aber um 155 Plätze verbessern. Kaufbeuren fiel um 104 Plätze auf Rang 219 zurück.

Das wirtschaftliche Nord-Süd-Gefälle habe sich seit 2004 weiter verstärkt, heißt es in der Studie. Immer mehr Städte und Kreise in Bayern und Baden-Württemberg ließen den Rest der Republik hinter sich. Einzelne Regionen müssten aber an Dynamik zulegen, um weiter vorne zu bleiben. Von den 35 Städten, denen Prognos gute Zukunftschancen attestiert, kommt die Mehrheit ebenfalls aus den beiden süddeutschen Bundesländern. Aus Nordrhein-Westfalen schaffen es lediglich vier Städte in diese Gruppe, aus Niedersachen nur Wolfsburg.

Beim Aufbau Ost sind nach Meinung der Forscher zwar gute Fortschritte gemacht worden, doch insgesamt zeichnet die Studie ein differenziertes Bild von der Lage in den neuen Bundesländern. Die drei ostdeutschen Spitzenstandorte Dresden, Potsdam und Jena haben sich in die Gruppe der 20 Top-Standorte vorgearbeitet. Zudem liegen acht der zehn Städte und Kreise, die ihre Position am stärksten verbessert haben, in den neuen Bundesländern.

Andererseits finden sich alle Gebiete, denen die Forscher hohe Zukunftsrisiken attestieren, in den neuen Bundesländern. "Licht und Schatten liegen im Osten dicht beieinander", sagte Prognos-Geschäftsführer Christian Böllhoff. Insgesamt sei der Osten weiterhin ein "wirtschaftlicher Problemfall". Probleme gebe es allerdings auch in Teilen West- und Norddeutschlands. Der Strukturwandel und die Wirtschaftsflaute nach der Jahrtausendwende hätten dort deutliche Spuren hinterlassen.

Insgesamt steht der Wirtschaftsstandort Deutschland laut Prognos besser da als noch 2004. 43 Regionen haben nach der neuen Studie sehr hohe oder sogar "Top-Zukunftschancen". Vor drei Jahren war diese Spitzengruppe nur etwa halb so groß. Die Voraussetzungen für einen länger anhaltenden Wirtschaftsaufschwung seien damit gegeben, sagte Böllhoff.

Zum zweiten Mal nach 2004 hat Prognos die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit aller 439 kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands untersucht. Grundlage der Studie sind 29 Indikatoren, darunter Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten, Kennzahlen zur demografischen Entwicklung, zur Innovationskraft und zur sozialen Lage.

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