Europas größte Fakultät ihrer Art: Wie Bayern die Raumfahrt voranbringt
Plus Europas größte Luft- und Raumfahrt-Fakultät soll in Bayern entstehen. Wie weit das Projekt ist – und was die Wirtschaft davon hat.
Das Spacigste in der Gegend, so scheint es, sind die Haltestellen. Die hat Airbus mit Aufnahmen aus dem All bekleben lassen. Wer hier auf den Bus wartet, kann sich davon inspiriert gedanklich in unendliche Weiten beamen. Dass hier in Ottobrunn, südöstlich von München, auf dem Ludwig Bölkow Campus, Europas größte Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie (LRG) entsteht, erschließt sich zumindest nicht auf den ersten Blick.
Muss es aber auch nicht, denn bis 2030 ist es noch ein bisschen. Dann erst sollen hier insgesamt 55 Professorinnen und Professoren in einem eigenen großen Fakultätsgebäude forschen, experimentieren, lehren und mit ihren Mitarbeitenden und Studierenden dazu beitragen, dass die bayerische „Mission Space Valley“ zum Erfolg wird. Zu diesem gehört nicht nur die seit 2018 im Werden begriffene 15. Fakultät der Technischen Universität München (TUM), aber sie soll dem Ganzen den richtigen Schub geben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zuerst mit viel Fördergeldern die Leute ausbilden und dann werden diese von den Firmen trotz hoher Förderungen vor die Tür gesetzt. Siehe Premium Aerotec in Augsburg. Wie wäre es wenn Herr Söder sämtliche Fördermittel für Premium Aerotec streicht wenn an einer Zerschlagung festgehalten wird und die Arbeit nach Frankreich abwandert. Auch könnte man damit drohen, keine Produkte von Airbus mehr zu kaufen, wenn die Fertigung in Augsburg ins Ausland ausgelagert wird. Außer viel "ich würde mir gerne wünschen" hört man weder von Söder noch der Bundesregierung. Sie sollen endlich einmal den Kuschelkurs mit Airbus einstellen und Fakten schaffen. Frankreich macht das doch auch so, sowas würde es da nicht geben. Warum soll auch der deutsche Steuerzahler eine französische Firma subventionieren weil genau das wird Airbus mehr und mehr. Es gibt seit lange eine qualitative, wie quantitative Verschiebung von Deutschland nach Frankreich bei Airbus, obwohl beide Länder gleich viel Anteile halten. Das trifft nicht nur für Airbus selbst zu sondern auch für dessen Zulieferer. Man kann der Premium Aerotec nicht zum Vorwurf machen, dass sie keine hochwertigen Arbeitspaket bearbeitet und teilweise Kleinteile herstellt, wenn die hochwertigeren Arbeiten meiner Meinung nach von den französischen Airbusteilen reserviert werden und man schlicht nichts besseres abbekommt. Ich hoffe die CSU/CDU bekommt für ihr Verhalten mit dem Industrie Kuschelkurs von allen Wählern einen Denkzettel indem sie bei der Bundestagswahl abgewählt werden.