
Hubert Aiwanger: "Ohne Autoindustrie gehen in Bayern die Lichter aus"

Plus Wie hart trifft die Konjunkturkrise den Freistaat? Aiwanger warnt vor Schwarzmalerei und berichtet, was die Regierung gegen den Abschwung tun will.

Herr Aiwanger, die Exporte der bayerischen Automobilhersteller brechen ein, Zulieferer kündigen Stellenabbau an, die Bundesregierung senkt die Wachstumsprognose: Wie ernst ist die Lage für Bayerns Konjunktur und Arbeitsmarkt?
Hubert Aiwanger: Die Aufnahmefähigkeit des bayerischen Arbeitsmarkts ist weiterhin hoch, die Nachfrage nach Fachkräften und Auszubildenden ungebrochen. Das ist unser Lichtblick in Zeiten des Arbeitsplatzabbaus bei den Automobilzulieferern. Fachkräfte werden weiterhin händeringend gesucht. Der bayerischen Wirtschaft fehlen nach aktuellen Prognosen über alle Branchen hinweg rund 260.000 Fachkräfte. Auf der anderen Seite sind wir schon dabei, für kommende Herausforderungen Sorge zu tragen. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei der Automobilbranche, vor allem den kleinen und mittelständischen Zulieferbetrieben. Die globalen Handelskonflikte, Brexit-Ängste und eine insgesamt schwächere Weltkonjunktur bremsen das starke bayerische Exportgeschäft etwas. Der Gegenwind wird weltweit rauer. Das spüren wir in Bayern mit unserer stark exportorientierten Industrie in besonderer Weise.
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