So hat Corona den Immobilienmarkt verändert
Plus Patrizia-Chef Thomas Wels erklärt, weshalb das Unternehmen ein Getriebener des eigenen Erfolges ist, welche Pläne es hat und wie Corona den Immobilienmarkt prägt.
Welche Folgen, Herr Wels, hat die Corona-Krise auf dem Immobilienmarkt hinterlassen?
Thomas Wels: Die Corona-Pandemie, da sind sich Fachleute einig, verschärft bestehende Trends. Im Einzelhandel zeichnet sich schon länger ab, dass beispielsweise das Konzept des Kaufhauses, das aus der Nachkriegszeit kommt, immer schwieriger wird. Hart betroffen waren große Ketten mit ihren Filialen in den Innenstädten. Diese werden künftig nicht mehr 5 Stockwerke mit Laufkundschaft füllen können. Der Grund liegt auch im Internethandel, dort sind immer mehr Waren jederzeit und sofort vom Sofa aus verfügbar. Warum soll ich mich in den Wagen setzen, um in ein Kaufhaus zu fahren, um dort die Schuhe doch nicht in der passenden Größe zu finden? In den USA und Großbritannien ist dieser Wandel schneller gegangen, die Corona-Pandemie hat ihn jetzt auch in Deutschland verschärft. Wir brauchen neue Konzepte für die Innenstädte, damit diese lebendig und attraktiv bleiben.
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