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Janina Kugel hatte einen harten Job

Kommentar Von Stefan Stahl
01.08.2019

Die scheidende Managerin muss viele Stellen streichen – ein langwieriger und emotional aufreibender Prozess mit enormen Reibungspunkten.

Auf Ex-Siemens-Chef Peter Löscher kommen die heutigen Führungsspieler des Konzerns ungern zu sprechen. Dabei haben die Münchner dem Österreicher viel zu verdanken: Er führte das Unternehmen raus aus dem Korruptionssumpf und rüttelte den verkrusteten Riesenladen wach, etwa mit der Erkenntnis, Siemens sei zu weiß, zu deutsch, zu männlich.

Löscher hat damit bis heute recht. Er nervte viele Traditionalisten des nach wie vor ingenieurgetriebenen Männervereins Siemens. So machte der einstige Chef seine Landsmännin, die frühere SPÖ-Politikerin Brigitte Ederer, zur Personalchefin. Sie sollte den Posten nicht allzu lange innehaben. Da bewies Janina Kugel etwas mehr Durchhaltevermögen. Doch auch sie geht nun, was die Vermutung nahelegt, dass es Vorstandsfrauen bei Siemens generell schwer haben, sich gegenüber Männer-Netzwerken zu behaupten. Das ist zwar immer noch so, aber auch die großen Herausforderungen des Personalamtes sind dafür verantwortlich, dass sich beide Managerinnen nicht langfristig halten konnten. Denn Siemens befindet sich in einem ewigen Umbauprozess. Dieses Abspalten und Sanieren geht einher mit Wellen des Jobabbaus.

Die Personalchefinnen badeten aus, was die männlichen Vorstände einbrockten

Auch wenn Siemens im Gegenzug kräftig einstellt, baden die Personalchefinnen aus, was ihre männlichen Bosse ausgeheckt haben. Kugel muss viele Stellen streichen – ein langwieriger und emotional aufreibender Prozess mit enormen Reibungspunkten: Der Arbeitgeberseite geht der Arbeitsplatzabbau oft nicht schnell genug voran, die Beschäftigtenvertreter versuchen zu bremsen. Mittendrin stehen dann die Personal-Experten.

Und weil dieser Job bei Siemens besonders belastend ist, wundert es nicht, dass es in dem Amt häufiger einen Wechsel gibt. Auch Männer würde die aufwühlende Funktion sicher verschleißen.

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