Karl Haeusgen: Mit ihm stellen sich Deutschlands Maschinenbauer neu auf
Plus Karl Haeusgen ist der neue Präsident des Verbands der Maschinen- und Anlagenbauer. Es ist ein Wechsel in turbulenten Zeiten. Welche Agenda hat der Unternehmer?
Seinen Start als Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hätte sich Karl Haeusgen geschmeidiger vorstellen können. Die Branche ächzt unter den Folgen der Corona-Pandemie. Viele Betriebe, gerade Zulieferer in der Autoindustrie, haben Auftragsrückgänge. „Läuft’s gut, gibt es wenig zu bewegen“, sagt Haeusgen. Jetzt gibt es viel zu bewegen aus Sicht eines Großteils der 3300 Betriebe in dem mächtigen Industrieverband, für die der Unternehmer nach seiner Wahl am Freitag in Wiesbaden künftig spricht.
Haeusgen, 54 Jahre alt, drahtige Erscheinung, selbstbewusster Auftritt, ist Hauptaktionär der Münchner Hawe Hydraulik SE und engagiert in der familieneigenen Stiftung „Lyrik Kabinett München“. Mag nach eigener Aussage Black Music, wie er im kleinen Kreis verrät. Ein Schöngeist? „Man sollte sich nicht täuschen lassen. Der ist ein Treiber, im besten Sinn. Der brennt für sein Unternehmen und die Branche“, sagt ein Mitarbeiter im Hawe-Werk in Kaufbeuren, einem der sieben Konzern-Standorte.
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