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29.09.2010

Karstadt-Übergabe an Berggruen weiter in Gefahr

Karstadt-Übergabe an Berggruen weiter in Gefahr
Foto: DPA

Essen (dpa) - Die an diesem Freitag geplante Übergabe der insolventen Warenhauskette Karstadt an den Investor Nicolas Berggruen ist weiter ungewiss. Auch nach der Rücknahme einer der beiden Beschwerden gegen den Insolvenzplan ist die geplante Aufhebung des Insolvenzverfahrens nicht gesichert.

Ein Essener Gerichtssprecher wollte am Mittwoch keine Stellung dazu nehmen, welche der Beschwerden zurückgenommen wurde. Nach eigenen Angaben hatte jedoch der Münsterländer Geschenkartikelhändler Gilde seine Beschwerde zurückgenommen. Damit bleibt der Widerspruch des britischen Unternehmens Dawnay Day weiterbestehen.

"Damit Karstadt Ende dieser Woche vollständig aus der Insolvenz entlassen werden kann, müssten jedoch beide Gläubiger ihre Beschwerden zurücknehmen", schrieb Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Mittwoch in einem Brief an die Mitarbeiter, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Die Widersprüche der Karstadt-Gläubiger waren zuvor beim Essener Amtsgericht ohne Erfolg geblieben. Der Fall wurde jedoch dem Landgericht vorgelegt. Danach könnte ein Beschwerdeführer noch den Bundesgerichtshof anrufen. Der Rechtsweg könne sich "wochenlang hinziehen", so Görg.

Die Gespräche mit dem zweiten Beschwerdeführer Dawnay Day seien aufwendiger, so der Insolvenzverwalter. Mit Vertretern des Unternehmens sei in der Nacht zum Mittwoch verhandelt worden, ohne dass ein Ergebnis erzielt worden wäre, berichtete der Sprecher des Insolvenzverwalters, Thomas Schulz. Nur wenn beide Unternehmen ihre Widersprüche gegen den Insolvenzplan zurückziehen, könnte die Warenhauskette wie geplant am kommenden Freitag (1. Oktober) an den Investor Berggruen übergeben werden.

Falls auch nur ein Gläubiger weiter die Gerichte beschäftigt, könnte die geplante Übergabe auf unbestimmte Zeit blockiert sein. Görg hatte den Beschwerden in dieser Woche in einem Brief an die rund 25 000 Karstadt-Mitarbeiter "keinerlei Aussicht auf Erfolg" bescheinigt. Leider könne aber niemand den beiden Gläubigern das juristische Vorgehen untersagen, so Görg.

Der Geschäftsführer des Geschenkartikelhändlers Gilde aus dem Münsterland, Hamid Yazdtschi, habe zuvor mit Investor Berggruen in San Francisco telefoniert, berichtete ein Sprecher des Unternehmens. Dabei habe Yazdtschi auf Missstände in der Insolvenzabwicklung hingewiesen. Berggruen habe sich anschließend für die "konstruktiven Hinweise" auch im Namen der Karstadt-Mitarbeiter bedankt, hieß es.

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