Katastrophe oder krisenfest: So sieht das Handwerk die Krise
Plus Friseure hatten lange zu, Kosmetik-Studios ebenfalls: Während der Ausbruch der Corona-Pandemie manche Berufe hart getroffen hat, geht es anderen nach wie vor gut.
Auch in der aktuellen Wirtschaftskrise scheint sich das alte Sprichwort mal wieder zu bewahrheiten: Handwerk hat goldenen Boden – oder in diesem Fall vielleicht treffender –krisensicheren Boden. In einer aktuellen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer für Schwaben gaben drei Viertel der befragten Betriebe an, dass sie mit der eigenen Geschäftslage zufrieden sind. Das ist ziemlich viel im Vergleich zu so manch anderer Branche. Aber es könnten mehr sein. Das zeigt ein Blick in die Vergangenheit. 2019 gaben noch 95 Prozent der Handwerksfirmen an, dass sie ihre eigene Geschäftslage als gut empfinden.
Baubranche ist sehr zufrieden mit der wirtschaftlichen Lage - Friseure sind es eher nicht
Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben, Ulrich Wagner, mahnt dennoch: „Die positiven Werte dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Lockdown in einigen Gewerken zum kompletten Stillstand und 100-prozentigen Umsatzeinbußen geführt hat.“ Und tatsächlich wird bei einem genaueren Blick auf die Zahlen klar: Längst nicht allen Handwerksbetrieben geht es richtig gut. So melden etwa 40 Prozent der befragten Betriebe Rückgänge bei den Auftragseingängen und den Umsätzen.
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