Klagewelle: Der Einzelhandel verliert endgültig die Geduld
Plus Die Einzelhändler in Deutschland sind jetzt richtig aufgebracht. Sie fordern eine Öffnung ab 8. März. Die Gerichte bekommen eine Menge Arbeit.
Michael Busch ist sauer. "Wenn die Bundeskanzlerin sagt, wir sind in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, dann fordere ich sie auf: Frau Bundeskanzlerin, dann lassen Sie uns danach handeln!" Busch ist Chef der Buchhandelskette Thalia und hat zusammen mit anderen Händlern schon mehrfach die Corona-Politik von Bund und Ländern kritisiert. Doch diesmal ist es richtig Ernst.
Wenige Tage vor dem nächsten Corona-Gipfel mit Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder ist die Wut der Einzelhändler offenbar grenzenlos. Sollte es am kommenden Mittwoch keine Öffnungsperspektive geben, droht eine Klagewelle. Zwar hat Merkel gerade durchblicken lassen, dass sie sich im Verbund mit der Ausweitung von Schnelltests Lockerungen durchaus vorstellen kann. Doch die Händler interessieren Absichtsbekundungen gerade gar nicht. Sie wollen Fakten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
4 Wochen zu spät. Wie auch viele andere. Bis die Gerichte das nämlich gesichtet und bewertet haben vergehen wieder 4 Wochen und im April, ich nehme mal an in diesem Jahr, könnte per Gnadenerlass der Obrigkeit eh geöffnet werden. Im Gegenzug müssten dann die "körpernahen" Berufe, jeder weiß wer gemeint ist, wieder dicht machen.