Aktuelle Studie: Ist die Biolandwirtschaft ein Klimakiller?
Plus Eine Studie weckt Zweifel, ob Ökolandbau der bessere Weg ist. Was von dem Ergebnis zu halten ist.
Mehr Biolandwirtschaft gilt als ein entscheidender Hebel für Klimaschutz und die Senkung von Treibhausgas-Emissionen. Aber ist das wirklich so? Muss sich die Menschheit ausschließlich biologisch ernähren, um das Weltklima zu retten? Eine britische Studie nährt jetzt Zweifel, dass mehr bio wirklich immer besser für die Umwelt ist.
Studie aus dem Fachjournal Nature Communications
„Biolandwirtschaft kann Treibhausgas-Emissionen verschlimmern“, schreiben die Autoren einer Studie, die jüngst im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht worden ist. Der Grund: Der Komplett-Umstieg eines Landes auf Öko-Landwirtschaft würde zu lokal sinkenden Erträgen führen. Um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, müssten Lebensmittel aus anderen Ländern importiert werden, was die CO2-Bilanz ins Negative drücke, so die Experten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr einsilbige Betrachtung, wo bleibt bspw. der Energieaufwand für die Produktion für Kunstdünger, wo bleibt der Sojaimport bei der konventionellen Viehzucht, wo bleibt die Reduktion von Kohlendioxid, wieviel landwirtschaftliche Produkte werden derzeit exportiert?... Hierzu fallen mir noch viele Fragen ein. Insofern, glaube ich, dass hier sehr einseitig untersucht wurde.