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Kommentar
25.01.2016

Abgas-Skandal: VW hat noch länger zu kämpfen

VW-Chef Matthias Müller wird noch länger mit dem Abgas-Skandal zu kämpfen haben.
Foto: Uli Deck (dpa)

Der Automobilhersteller Volkswagen befindet sich momentan in einer internationalen Krise. Wie VW mit dem Abgas-Skandal umgeht, wird nicht immer als vorteilhaft angesehen.

Volkswagen-Chef Müller hat sich auf einen Höllen-Job eingelassen. Er steuert die träge Konzern-Limousine auf Straßen, auf die permanent Eisregen prasselt. Da mag er seine Nerven und strategischen Fahrkünste in früheren Tätigkeiten bei Audi und Porsche gestählt haben, als VW-Krisen-Boss bleiben Unfälle nicht aus.

In den USA erlitt Müller einen PR-Ausrutscher, als durch sein unglückseliges Interview der Eindruck entstand, er wolle die Manipulation von Abgaswerten als technisches Problem kleinreden. Was für ein Desaster! Der Interview-Gau ist vor allem Müllers Kommunikationsberatern anzulasten. Warum haben sie ihn überhaupt auf so glatte Straßen geführt? Und vor allem: Weshalb waren sie nicht in der Lage, den in internationalen Krisen-Situationen unerfahrenen Manager besser zu schützen? Ein guter Presse-Mann geht dazwischen, wenn sein Chef die ausgemachte Straße zu sehr verlässt.

Der VW-Skandal wird noch lange einen Schatten auf den Konzern werfen

Auch dieser Fall zeigt: Im Staate Volkswagen mit weltweit rund 600000 Mitarbeitern stimmt es an vielen Ecken und Enden nicht. So ist man geneigt, den Medienberichten zu glauben, nach denen innerhalb des Konzerns ein Schweigegelübde unter den Abgaswerte-Manipulierern herrschte. Das klingt fast mafiös, passt aber ins bisherige Bild des Skandal-Konzerns.

Denn nach allem, was bekannt wurde, setzten Volkswagen-Spitzenmanager ihre Techniker mit überzogenen Vorgaben derart unter Druck, dass sie Angst hatten, ihren Chefs offen zu widersprechen. Anstatt dessen versuchten die Entwickler mit dem Mittel des Betruges die Ziele zu erreichen, die ihnen von oben auferlegt wurden.

Wenn jetzt, wie es heißt, selbst ein führender VW-Spitzenmanager von den Schummeleien wusste, geraten auch der frühere VW-Chef Winterkorn und seine Getreuen unter Druck. Dann wird es für sie schwieriger, zu behaupten, sie hätten von alledem nichts gewusst.

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