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  3. Kommentar: Abgasskandal auch bei Opel? Es fehlt Klarheit im Abgas-Dunst

Kommentar
13.05.2016

Abgasskandal auch bei Opel? Es fehlt Klarheit im Abgas-Dunst

Opel-Logo.
Foto: Uli Deck/Illustration (dpa)

Nun auch Opel? Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass nicht nur VW-Ingenieure schummeln mussten, um strenge Schadstoffgrenzen einzuhalten.

Frisches Denken für bessere Autos – mit diesem Werbeslogan schien Opel, vor einigen Jahren aus der Krise gefahren zu sein. Nun droht wieder Ungemach: Die Deutsche Umwelthilfe wirft Opel ähnlich wie VW Manipulationen bei Dieselmotoren vor. Ein Beweis dafür steht noch aus, doch es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass nicht nur VW-Ingenieure schummeln mussten, um strenge Schadstoffgrenzen einzuhalten.

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer stellt gleich die ganze Branche unter Generalverdacht. Er sollte wissen, was er sagt. Seine Einschätzung ist, gedeckt von bisherigen Erkenntnissen, glaubwürdig. Ungeklärt ist die Schuldfrage. Offenbar haben auch Schlupflöcher im Gesetz Tricksereien auf dem Prüfstand erlaubt. Doch Verbraucher sollten beim Kauf eines Autos wissen, wie sehr es wirklich die Umwelt belastet. Bewusste Täuschungen darf es nicht geben.

Neben einer juristischen Aufarbeitung ist eine Aufklärung durch die Politik dringend nötig. Ein Untersuchungsausschuss zur Abgas-Affäre im Bundestag ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Untersuchungen des Verkehrsministeriums und die angestrebten Anpassungen der Testzyklen an realistische Bedingungen reichen allein nicht aus, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.05.2016

Jens Noll fordert eine juristische Aufarbeitung. Richtig. Wahrscheinlich kann auch ein Untersuchungsausschuss helfen, alle Fäden zu entwirren.

Was bei den Diskussionen über die Affäre bisher unbeachtet ist, ist ein entstandener Steuerschaden für die Allgemeinheit. Die Autokonzerne können ihre Kosten für Forschung und Entwicklung von ihren Einnahmen abziehen und so ihren steuerlichen Gewinn mindern. Ein Teil dieser Kosten wurde vermutlich aufgewendet, um die Tricksereien in Hard- und Software zu realisieren. Die Allgemeinheit zahlt also dafür, sich betrügen zu lassen. Das darf nicht sein. Der Staat muss alle Hebel in Bewegung setzen, um die erlangten Steuervorteile zurück zu erhalten.

Um welche Summen es hierbei geht, zeigt das Beispiel VW (in 2015: etwa 12 Mrd. EUR). Mehr Details und genauere Zahlen unter

https://az-beobachter.blogspot.de/2016/05/unbedacht-im-abgasskandal.html