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Bargeld abschaffen? Das wäre für die Bürger gefährlich

Kommentar Von Stefan Stahl
02.01.2018

Banker und Ökonomen wollen Scheine und Münzen abschaffen. Doch das wäre für Bürger brandgefährlich. Ein Kommentar.

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu erkennen: In der Finanz- und Internetwirtschaft gibt es eigennützige Bestrebungen, Bargeld abzuschaffen. So prophezeite Deutsche-Bank-Chef Cryan, teure Münzen und Scheine würden wahrscheinlich in zehn Jahren verschwinden.

Der bekannte Ökonom Bofinger dürfte es aber bitter bereuen, sich in das Heer der Bargeld-Skeptiker eingereiht zu haben. Denn über ihn brach ein Shitstorm herein. Bürger reagieren zu Recht allergisch darauf, wenn Scheine und Münzen diskreditiert werden. Denn die Strategie der Finanz- und Internetwirtschaft ist allzu durchschaubar: Banken würden an der Abschaffung des Bargelds durch entsprechende Gebühren für Kreditkartenzahlungen profitieren. Und Konzerne wie Apple planen Gerüchten zufolge selbst Angebote für das Bezahlen per Smartphone. Das käme George Orwell hoch zehn gleich, schließlich könnten die Digital-Riesen nachvollziehen, wer wann wo wie viel kauft. Es geht aber niemanden etwas an, ob ein Bürger in einem Supermarkt Windeln, Milch, Bier und ein paar Socken ersteht.

Mit Bargeld kann man auch bei Stromausfall bezahlen

Schon heute geben gutgläubige Verbraucher freiwillig im Internet reichlich Daten preis. Doch wenn Menschen gläserner werden, sind sie auch leichter zu überwachen. Big Google, Big Apple und Big Amazon schauen dann noch tiefer in uns hinein. Bargeld ist ein guter Schutz gegen diese Horror-Vision. Wer cash zahlt, bleibt auch anonym. Dabei gibt es zwei weitere unschlagbare Argumente für Münzen und Scheine: Man kann auch bezahlen, wenn der Strom ausgefallen ist. Und wenn die EZB Negativzinsen selbst auf kleinere Sparguthaben erheben sollte, ist Bargeld die letzte Rettung, um sein Erspartes vor Wertverfall zu schützen. Bargeld ist eben wirklich geprägte Freiheit.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.01.2018

Die Politik kann Bargeld schon abschaffen, nur der mündige Bürger lässt es sich nicht nehmen. Dann bleiben eben die Bargeldbestände voll in privater Hand und bezahlt wird dann eben alles schwarz. Die Lobbyisten haben anscheinend bei der Regierung schon viel Arbeit geleistet, den die Bezahldienste verdienen sich eine goldene Nase mit ihren Karten. Bezahlen muß es der Verbraucher.

03.01.2018

Bargeld heißt die Zahl der Beteilgten an einem Vorgang ist erstmal begrenzt.

Nur noch elektronisch heißt viele Hände werden aufgehalten für die ganzen Dienste, diese "services",

da verdienen dann viele mit und Zahlen darf es der Endverbraucher.

Deshalb Finger weg!

Wers nicht glaubt, besorge sich bitte ein Kostenloses Girokonto... und nein, tricksen mit Garantierten Zahlungseingängen im sechsstelligen Bereich gilt hierbei nicht als normale Kontoeröffnung.

Viel Spaß mit dem Teilen...

03.01.2018

Mit der Abschaffung von Bargeld könnte man illegalen Menschen und illegalen Geschäften wirklich ernste Schwierigkeiten bereiten.

.

03.01.2018

"illegalen Menschen und illegalen Geschäfte"

(edit/mod) Was sind denn "illegale Menschen"? Und wenn Sie noch nicht geschnallt haben, dass die größten "illegalen Geschäfte" und Transaktionen ganz sicher nicht mit Bargeld abgewickelt werden (z. B. die vieler deutscher "Wirtschaftsflüchtlinge"), sollten Sie normale Menschen mit ihren Weisheiten besser nicht belästigen.

03.01.2018

Die Frage ist doch wohl eher was sind deutsche "Wirtschaftsflüchtlinge"?

03.01.2018

Ganz allgemein gesagt: Deutsche, die Deutschland verlassen, weil sie andernorts bessere Bedingungen für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten, z. B. auch steuerlicher Art, vermuten aber oft weiterhin die deutsche Infrastruktur nutzen, ohne sich an deren Finanzierung zu beteiligen. Ich sehe, da keinen Unterschied zu jenen Migranten, die hier häufig als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet werden.

03.01.2018

Ein "Wirtschaftsflüchtling" verlässt in erster Linie sein Land weil er woanders bessere Bedingungen vorzufinden hofft. Das führt zwangsläufig dazu das er eben nicht mehr die Infrastruktur des Landes nutzen kann welches er verlassen hat!

03.01.2018

Ein "Wirtschaftsflüchtling" verlässt in erster Linie sein Land weil er woanders bessere Bedingungen vorzufinden hofft.

Sag ich doch.

.

Das führt zwangsläufig dazu das er eben nicht mehr die Infrastruktur des Landes nutzen kann welches er verlassen hat!

Das kommt drauf an.

03.01.2018

Nein, das kommt nicht drauf an! Wenn ich Deutschland nach Amerika verlasse als "Wirtschaftsflüchtling" dann nutze ich die Infrastruktur in Deutschland zwangsläufig nicht mehr! Selbst wenn ich als "Wirtschaftsflüchtling" nach Österreich auswandere nutze ich die deutsche Infrastruktur nicht mehr (höchstens als Tourist)!

03.01.2018

Was glauben Sie, wie viele Firmen, auch einstmals deutsche, incl. Inhaber ihren Sitz im Ausland haben oder dahin verlegten, munter weiterhin die deutsche Infrastruktur auch wirtschaftlich nutzen, und durch geschickte steueroptimierte Verteilung von Gewinnen und Verlusten sich in Deutschland so gut wie nicht mehr an der Finanzierung dieser Infrastruktur beteiligen?

03.01.2018

ich bin ein Deutscher wirtschaftsflüchtling !!! weil ich mir mit meiner kleinen rente unter 1000 Euro in deutschland bei den Gigantischen Mitkosten und so weiter warscheinlich nicht mal mehr eine warme Suppe leisten könnte !!!

03.01.2018

Und nutzen Sie noch die deutsche Infrastruktur? Ich denke nicht ....

03.01.2018

Zumindest die leider nicht so optimale deutsche digitale Infrastruktur . . .

03.01.2018

(edit/mod)

.

03.01.2018

(edit/mod)

03.01.2018

Glauben Sie mir - nicht wirklich. Die einfachste Alternative ist der Kauf eines Bankangestellten. Und bis alle 200 Länder weltweit das Bargeld abgeschafft haben ....

03.01.2018

(Wiederholte Anmeldung unter falschem Namen/Account gesperrt/)

03.01.2018

Und wenn die EZB Negativzinsen selbst auf kleinere Sparguthaben erheben sollte, ist Bargeld die letzte Rettung, um sein Erspartes vor Wertverfall zu schützen. Bargeld ist eben wirklich geprägte Freiheit....

Das ist mit der entscheidende Punkt, der für die Beibehaltung des Bargeldes spricht.

Auch habe ich nicht die geringste Lust, meiner Friseuse das Trinkgeld quasi mit "Durchschlag" ans Finanzamt per Smartphon - auf das ich auch weiterhin verzichten möchte - zu überweisen.

03.01.2018

(Folgeedit)

03.01.2018

Aha, Indirekt könnte das die EZB sehr wohl erreichen. Dem Bankkunden kann es aber egal sein, von wem er enteignet wird. Solange es Bargeld gibt, kann ich mich dem entziehen. Darum geht es. Nicht um Formalien und Rechthaberei.

03.01.2018

(Folgeedit)

03.01.2018

Was wäre denn da für den Bürger wirklich gefährlich? Die Aufhebung einer Quasi-Anonymität? Daß ich nicht lache. Solange freiwillig intimste private Daten freiwillig preisgegeben werden.

Ich zahle seit Jahrzehnten alles was geht mit irgendeiner Karte. Ich habe nicht den Eindruck besonders viel Werbung oder sonst was zu bekommen und ich muß nicht in jedem asozialen Medium Mitglied sein.