Plus Der Diesel-Betrug ist kein reiner VW- und Audi-Skandal. Auch Daimler hat sich im Sumpf manipulierter Abgaswerte festgefahren.
Den Satz wird Dieter Zetsche wohl mehrfach bedauert haben. So sagte der Daimler-Chef im September 2015 voreilig im Diesel-Skandal: „Wir halten uns grundsätzlich an die gesetzlichen Vorgaben und haben keinerlei Manipulationen an unseren Fahrzeugen vorgenommen.“ Doch es zeichnet sich immer mehr ab, dass der Manager zu dem Zeitpunkt entweder über die Abgas-Tricksereien in Stuttgart nicht informiert war oder die Sachlage geschönt dargestellt hat.
Der Diesel-Betrug ist kein reiner VW- und Audi-Skandal. Auch die Marke mit dem Stern hat sich im Sumpf manipulierter Abgaswerte festgefahren. Hier täte ein Wort der Entschuldigung gut, wie es ja auch der deutsche Industrie-Chef Dieter Kempf von den betroffenen Auto-Konzernen längst eingefordert hat.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Muß sich der Dealer beim Junkie entschuldigen?
Eher sollte sich wohl die schwarz-rote Regierung entschuldigen, Frau Merkel die Konsequenz ziehen und die Verantwortung für ihr ministeriales „Lumpengesindel“, das sich jahrelang von der Industrie pampern lies, übernehmen.
Das sind doch alles nur die Ergebnisse einer falschen Verkehrs-, Umwelt- und Industriepolitik.