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  3. Konjunktur: Mittelstandspräsident fürchtet Rezession in Deutschland

Konjunktur
30.08.2019

Mittelstandspräsident fürchtet Rezession in Deutschland

Viele Autokonzerne und deren Zulieferer befinden sich derzeit in einer strukturellen Krise.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbol)

Exklusiv Verbandspräsident Ohoven fordert ein staatliches Konjunkturprogramm. Die Krise der Autoindustrie könnte länger anhalten, befürchten Experten.

In der Wirtschaft wächst die Angst, dass Deutschland in eine Rezession fällt. „Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung sorgt für große Verunsicherung im Mittelstand“, sagte der Mittelstandspräsident Mario Ohoven unserer Redaktion und forderte ein Konjunkturprogramm der Bundesregierung. „Wir brauchen einen radikalen Kurswechsel, sonst ist die Rezession in Deutschland mittelfristig kaum noch abzuwenden“, betonte Ohoven. „Die Bundesregierung muss ihre Prioritäten überdenken und ein echtes Wachstumspaket gegen den Abschwung schnüren“, fügte er hinzu.

Wie stark rutscht die deutsche Industrie in die Krise?

Auch der Chefvolkswirt der Commerzbank Jörg Krämer warnt vor konjunkturellen Alarmzeichen: Seinen Berechnungen zufolge verzeichnet die deutsche Industrie die drittstärksten Auftragsrückgänge seit der Wiedervereinigung. „Es wäre also beschönigend, nur von einer Konjunkturdelle zu sprechen“, sagte er der Zeitung. „Die bisher ungewöhnlich robuste Binnennachfrage wird langsam in Mitleidenschaft durch die Export-Industrie gezogen“, fügte der Bankökonom hinzu. Das gelte umso mehr, als sich erste negative Spuren am lange erfolgsverwöhnten Arbeitsmarkt zeigten.

Der frühere Wirtschaftsweise und Würzburger Ökonom, Professor Peter Bofinger erwartet eine „Wachstumspause“. Deutschland könnte in eine sogenannte technische, also milde Rezession rutschen. „Die Autoindustrie, unsere einst größte Stärke, könnte zu unserer größten Schwäche werden“, sagte Bofinger der Zeitung. „Was jahrelang gut lief, verkehrt sich gegen uns.“ Bofinger befürchtet, dass die Probleme der Automobilindustrie länger anhalten könnten, denn sie seien nicht nur konjunkturell bedingt, sondern ein strukturelle Krise. „Es droht uns keine klassische Rezession, wo man sich wie bei einer schweren Erkältung eine Woche ins Bett legt, ein Antibiotikum nimmt und wieder gesund ist“, warnte der Ökonom vor langfristigen Schwächephase. Da deutsche Firmen stärker auf den Weltmärkten als Unternehmen anderer Länder vertreten seien, falle der Abschwung hierzulande ebenso stärker aus.

Lesen Sie dazu auch: Ist der Abschwung bei unseren Unternehmen angekommen?

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