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Airbus
08.10.2017

Korruptionsverdacht: Airbus-Chef warnt vor Risiko hoher Geldstrafen

Airbus-Konzernchef Tom Enders schlägt Alarm.
Foto: Sven Hoppe/Archiv (dpa)

Muss Airbus schon bald hohe Geldstrafen wegen aktueller Korruptionsvorwürfe zahlen? Airbus-Chef Tom Enders rechnet mit dem Schlimmsten.

Airbus-Chef Tom Enders hat die Mitarbeiter des Luftfahrtkonzerns laut Medienberichten wegen laufender Untersuchungen zu Korruptionsverdacht auf eine "turbulente Zeit" eingestimmt. Schwerwiegende Konsequenzen seien nicht auszuschließen, insbesondere das Risiko erheblicher Geldstrafen, heißt es in dem Brief, den das französische Internetmagazin Mediapart veröffentlichte und aus dem auch andere Medien zitierten. Der Verwaltungsrat stehe in der Angelegenheit hinter ihm und Chef-Jurist John Harrison.

Die britische Anti-Korruptionsbehörde geht seit vergangenem Jahr dem Verdacht auf Betrug, Bestechung und Korruption bei Geschäften der zivilen Luftfahrtsparte von Airbus nach. Die Vorwürfe betreffen nach Angaben vom August 2016 Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Beratern einer "dritten Partei". Auch die französische Finanz-Staatsanwaltschaft führt dazu eine Untersuchung. Airbus hatte die Auffälligkeiten damals selbst gemeldet, was Enders in dem Brief an die Mitarbeiter als richtige Entscheidung bezeichnete: Dies sei "die einzige Verhaltensweise, die unseren Werten, unseren Ethikstandards, unseren Konformitätsregeln und unserer rechtlichen Verantwortung entspricht".

Außerdem untersuchen Ermittler schon länger die Umstände des Verkaufs von Eurofighter-Kampfjets an die Alpenrepublik. Airbus weist dabei allerdings Vorwürfe zurück. "Weder die seit Jahren andauernden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in München und Wien noch unsere eigenen umfangreichen Untersuchungen haben Anhaltspunkte ergeben, die auf Bestechung im Zusammenhang mit dem Verkauf von Eurofighter-Flugzeugen nach Österreich hindeuten", sagte ein Sprecher des Unternehmens.

Die Staatsanwaltschaft München prüft nach früheren Angaben seit 2012 Zahlungen an Firmen in Großbritannien. Zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, die Ermittler wollten demnächst Anklage erheben, äußerte die Behörde sich am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht. Im Februar hatte eine Vertreterin der Behörde gesagt, dass bislang "wenig Anhaltspunkte für Bestechung" gefunden worden seien.

AZ/dpa

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