Krimi um Wirecard: Der mysteriöse Herr Braun und der Bilanzskandal
Plus Der Bezahldienstleister Wirecard ist in einen Milliardenbetrug verwickelt. Der Ex-Firmenchef Markus Braun wird verhaftet und kommt gegen eine Kaution frei. Was wusste er?
Wenn sich Markus Braun warm geredet hat, wirkt er wie ein Prediger. Er breitet die Hände aus, sein Kopf wackelt hin und her. Zum Anzug trägt der schlanke Mann mit dem schütteren Haar und der randlosen Brille schon mal einen dunklen Rollkragen-Pullover. Der sonst weltabgewandt erscheinende Manager lächelt in solchen Momenten sogar kurz, scheint er doch den festen Vorsatz zu verspüren, seine Zuhörer von sich einnehmen zu wollen.
Braun doziert gerne langatmig, am liebsten über die Chancen der Digitalisierung. Als gebürtiger Wiener sagt er „quästion“ statt „question“, wenn er das englische Wort für „Frage“ benutzt. Manchmal schließt der 1969 geborene Internet-Profi die Augen, senkt den Kopf und scheint in sich hineinzureden.
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