Kuka schafft 350 Jobs
Unternehmen stärkt regionale Standorte
Augsburg Der Automatisierungskonzern Kuka hat seine regionalen Standorte in Augsburg und Gersthofen deutlich gestärkt. Im vergangenen Jahr entstanden hier knapp 350 zusätzliche feste Arbeitsplätze. Somit sind dort jetzt 3163 Frauen und Männer beschäftigt. Der Mitarbeiteraufbau fiel damit deutlicher aus als ursprünglich gedacht. Bei der Bilanzpressekonferenz der börsennotierten Kuka AG im März vergangenen Jahres war noch zurückhaltender „von einem weiteren Beschäftigungsaufbau bei einzelnen Positionen“ die Rede gewesen.
Am Mittwoch legt das Roboter- und Maschinenbau-Unternehmen die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2013 vor. Der Auftragseingang blieb demnach mit dem hohen Wert von 1,88 Milliarden Euro nahezu unverändert. Die Umsätze stiegen sogar um zwei Prozent auf rund 1,78 Milliarden Euro.
Kuka-Chef Till Reuter gelang es, die Profitabilität des Konzerns weiter zu steigern. So legte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 9,7 Prozent auf 120 Millionen Euro zu. Der Konzern-Lenker zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden: „Kuka hat seine Ziele für 2013 erfüllt.“ Die Investitionen auf dem chinesischen Markt sowie in Forschung und Entwicklung hätten sich ausgezahlt. In China erwartet Kuka eine weiter steigende Nachfrage. Weltweit zeigt sich, dass immer mehr Firmen auf Roboter setzen, um ihre Fertigung weiter zu automatisieren. Das Unternehmen hatte im Dezember 2013 ein neues Werk in China eröffnet. Dort können 3000 Roboter pro Jahr montiert werden.
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