Geplante Übernahme durch AMS: Zieht sich Osram ganz aus Augsburg zurück?
Plus Das Unternehmen legt schlechte Zahlen vor und öffnet sich einem Übernahmeangebot aus Österreich. Jetzt wackeln die letzten Jobs am Lech.
Musiker haben einiges zu ertragen, schließlich sind sie oft erstaunt, wer sich alles ihres Liedgutes bemächtigt. So waren die Mitglieder der Band „Die Toten Hosen“ befremdet, als CDU-Politiker ihren Sieg bei der Bundestagswahl im Jahr 2013 mit dem Stück „Tage wie diese“ feiern zu glauben mussten. Daher darf man sich fragen, was der österreichische Künstler Wolfgang Ambros denken würde, wenn er wüsste, dass sein Titel „Langsam wochs’ ma z’amm“ am Dienstag vor der Präsentation der jüngsten Osram-Geschäftszahlen lief. Konzern-Chef Olaf Berlien, 57, glaubt jedenfalls, der Ambros-Song passe gut zur Zusammenschluss-Vereinbarung.
Das Münchner Unternehmen hat schließlich kundgetan, jetzt nach anfänglichem Widerstand doch gerne von der viel kleineren österreichischen Firma AMS übernommen werden zu wollen – und das auch noch in hohem Maße fremdfinanziert, also auf Pump.
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