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Kosmetik
23.02.2017

Lippenpflege mit Risiko für unsere Gesundheit

Pflegestifte sollen vor dem Austrocknen schützen.
Foto: PhotographyByMK, Fotolia

Im Winter benötigen die Lippen besondere Pflege, denn spröde, aufgerissene Lippen sind sehr unangenehm. Doch viele Pflegeprodukte fallen im Test von Stiftung Warentest durch.

Die Cremes aus den Tuben, Tiegeln und Drehstiften sollen die Lippen vor dem Austrocknen schützen. Glaubt man der Stiftung Warentest, dann ist dieser Schutz aber oft mit Nebenwirkungen verbunden. Die Experten haben 35 Lippenpflegemittel untersucht. 18 Produkte enthalten demnach kritische Stoffe, wie es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Test heißt. Immerhin 15 Pflegeprodukte können die Experten empfehlen – darunter vor allem Naturkosmetik.

Honig und Olivenöl: Lippenpflege selber machen 

Mineralöl in Lippenpflege gefunden

Das größte Problem sind den Testern zufolge die Mineralölbestandteile Mosh, Posh und Moah, die in insgesamt 19 Produkten entdeckt wurden. Unter Mosh versteht man gesättigte Kohlenstoffe, die sich im Körper anreichern können. Bei Moah handelt es sich um aromatische Kohlenwasserstoffe, die sich in Kosmetika befinden können, wenn Zutaten auf Mineralölbasis verwendet wurden. Moah steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Auch von der wahrscheinlich bekanntesten Lippenpflege, dem blauen Labello Classic für 1,10 Euro, raten die Warentester ab, weil er mineralölbasierte Inhaltsstoffe enthält.

Auch in Lippenpflege, die laut Deklaration keine mineralölbasierten Inhaltsstoffe enthält, sei der Kohlenwasserstoff Posh gefunden worden, schreiben die Tester. Dieser ist dem Mosh sehr ähnlich, wird oft aus Kohle oder Biomasse synthetisch gewonnen und kann sich ebenfalls in Organen anreichern. Diesen Stoff enthalten unter anderem die Pflegestifte von La Roche-Posay und Vichy aus der Apotheke, die mit 4,45 Euro beziehungsweise 5,90 Euro zu den verhältnismäßig teuren Pflegeprodukten gehören. Positiv schneidet hingegen die Lippenpflege der Marke Sebamed ab – sie ist den Experten zufolge frei von schädlichen Inhaltsstoffen.

So schneidet Naturkosmetik ab

Naturkosmetik darf eigentlich keine erdölbasierten Zutaten enthalten. Doch nur fünf der zertifizierten Naturprodukte im Test sind auch wirklich frei von Mineralölbestandteilen. So enthält etwa der „Granatapfel-Lippenbalsam“ von Bee Natural geringe Spuren von Mosh.

Preislich gibt es bei Lippenpflegemitteln große Unterschiede. Im Test konnten günstige Stifte wie „Cien Care Lippenpflege“ von Lidl für 29 Cent, „Balea Lippenpflege Sensitive“ von dm für 65 Cent oder „Aveo Lippenpflege Classic“ von Müller für 75 Cent überzeugen.

Lippenpflege für Kinder

Von angeblich kindergerechten Produkten wie der Lippenpflege von „Chupa Chups“, Coca-Cola oder Pepsi rät die Stiftung Warentest ab. Diese Pflegestifte seien mit Preisen zwischen 1,99 Euro und vier Euro nicht nur relativ teuer, sondern zeigen auch erhöhte Werte von Mosh und Moah auf. Außerdem bestehe die Gefahr, dass Kinder aufgrund des Geruchs und Geschmacks die Pflegestifte ablecken und so noch mehr Schadstoffe aufnehmen.

Lippenpflege im Test: Mineralöle in vielen Produkten gefunden

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