Lufthansa wird gerettet - vom Staat oder aus der Wirtschaft?
Plus Auf der Hauptversammlung am Donnerstag entscheidet sich die Zukunft der Lufthansa. Die Airline bleibt in der Luft, die Frage ist nur, wer die Sanierung zahlt.
Leer ist der Himmel in Deutschland in diesen Wochen. Das Coronavirus zwingt die Flugzeuge auf den Boden und hat das Geschäft einer ganzen Branche zerstört. Ohne Hilfe von außen droht den Fluggesellschaften buchstäblich der Absturz. An diesem Donnerstag entscheidet sich für die Lufthansa bei einem außerordentlichen Aktionärstreffen, welche Kur dem Unternehmen verabreicht und für wen es schmerzhaft wird. Es ist ernst. Im Frühjahr machte sie pro Stunde eine Million Euro Verlust.
Überleben wird Lufthansa - nur wer zahlt die Rettung?
Die Kranichlinie wird dennoch überleben, so viel steht fest. Offen ist, wer die Rechnung dafür zahlt. Sind es die Steuerzahler, die Milliarden bereitstellen? Oder bekommt ein Münchner Milliardär seinen Willen, der lieber Beschäftigte und Fluggäste bluten lassen will? Es ist die spannendste Nummer der jüngeren deutschen Wirtschaftsgeschichte, die ihrem Finale entgegensteuert. Um 12 Uhr mittags kommt es zum Showdown – wie im Western. Die Rolle des Bösewichts spielt Heinz Hermann Thiele.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.