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  3. Thyssenkrupp: Merkel äußert sich zu drohender Thyssenkrupp-Zerschlagung

Thyssenkrupp
20.07.2018

Merkel äußert sich zu drohender Thyssenkrupp-Zerschlagung

Die Zentrale von Thyssenkrupp in Essen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagte, er verfolge die Entwicklungen des Konzerns mit "gewisser Sorge und großer Aufmerksamkeit".
Foto: Marius Becker, dpa (Symbolbild)

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich angesichts der Führungskrise indirekt gegen eine drohende Zerschlagung des Industriekonzerns Thyssenkrupp ausgesprochen.

Merkel sagte in Berlin, sie persönlich schließe sich der Meinung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) an, der dafür werbe, dass Thyssenkrupp ein "möglichst breit aufgestelltes" Unternehmen bleibe. Dies sei aber zum Schluss eine wirtschaftliche Entscheidung, die das Unternehmen zu treffen habe.

Arbeitsminister Heil mahnt Thyssenkrupp zu sozialer Verantwortung

Laschet hatte sich gegen eine mögliche Zerschlagung des Thyssenkrupp-Konzerns und gegen eine "kurzfristige Verwertung" ausgesprochen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, er verfolge die Entwicklungen bei ThyssenKrupp mit "gewisser Sorge und großer Aufmerksamkeit".

Klar sei, dass Unternehmen eine soziale Verantwortung hätten. "Dieses Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft war beim Unternehmen ThyssenKrupp immer in besonderer Weise ausgeprägt. Soziale Verantwortung darf nicht den kurzfristigen Investoreninteressen am Börsenwert geopfert werden."

Bei den anstehenden Gesprächen im Unternehmen müssten die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Zukunftschancen der Beschäftigten im Mittelpunkt stehen, sagte Heil. "Diese sind in einem integrierten Konzern am ehesten gewährleistet. Selten hat eine Zerschlagung von Konzernen zur Zukunftsfähigkeit der einzelnen Teile beigetragen."

Thyssenkrupp: Sigmar Gabriel warnt vor einem "strukturpolitischen Erdbeben"

Zuvor hatte unter anderem der Betriebsrat vor einer Zerschlagung des Unternehmens durch Finanzinvestoren gewarnt. Druck hatte vor allem der schwedische Investor Cevian aufgebaut, dem die Umbaubemühungen von Thyssenkrupp nicht weit genug gingen. Unter diesem Druck war am Montag Aufsichtsratschef Ulrich Lehner zurückgetreten und hatte das Dax-Unternehmen noch weiter in die Führungskrise gestürzt. Zuvor war bereits Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger gegangen.

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat angesichts der tiefen Krise von Thyssenkrupp vor einem "strukturpolitischen Erdbeben" gewarnt. "Sowohl der schwedische Finanzinvestor Cevian als auch Paul Singers Hedgefonds Elliott scheinen auf eine Zerschlagung des Traditionskonzerns Thyssenkrupp zu zielen", schrieb Gabriel in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt.

Der SPD-Politiker forderte die Verantwortlichen auf, die Finanzinvestoren notfalls in die Schranken zu weisen. "Es geht um den Erhalt der Sozialen Marktwirtschaft und ihr gesellschaftliches Fundament", sagte er. Wenn der Erhalt des Unternehmens nicht gelänge, bedeute dies einen weiteren "Rückschlag gegen die Demokratiefeinde in Deutschland". Schon heute sei die AfD da besonders stark, wo Industriearbeitsplätze in großem Ausmaß verloren gingen. (dpa)

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