Mit welchen Problemen deutsche Unternehmen in den USA kämpfen
Plus Die Corona-Krise bringt für deutsche Firmen in den USA neben dem Umsatzeinbruch auch ganz andere Herausforderungen. Manch ein Manager sitzt sogar im Land fest.
Eigentlich wollte er Ende Mai zum vierteljährlichen Heimatbesuch in Deutschland sein. Stattdessen wird Stefan Heffner wohl in seinem Büro in einem schmucklosen Betonbau im Norden von Chicago sitzen und ernüchternde Zahlen studieren. Der US-Chef des Medizintechnikanbieters Richard Wolf ist von der Corona-Krise doppelt betroffen: Sein Betrieb leidet unter dem Auftragseinbruch, und er selbst ist durch den Einreise-Stopp von Familie und Firmenzentrale im baden-württembergischen Knittlingen abgeschnitten: "Ich könnte zwar aus Amerika raus, aber nicht mehr rein", sagt der 39-Jährige.
Eine eigenartige Situation. Aber kein Einzelfall. Als das Washingtoner Verbindungsbüro der deutschen Wirtschaft kürzlich Vertreter deutscher Unternehmen in den USA zu einem Erfahrungsaustausch zusammenschaltete, berichteten viele nicht nur über die Folgen des Wirtschaftseinbruchs, sondern auch über spezielle transatlantische Probleme durch dramatisch gestiegene Luftfrachtkosten und Reise-Restriktionen. Einige der rund 4800 Unternehmen mit fast 700.000 Beschäftigten leiden zudem unter den Stahlzöllen. "Wir sind mitten in der Krise", sagte ein Teilnehmer nüchtern.
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