CityAirbus: Das Flugtaxi übt nun das Fliegen
Plus In wenigen Tagen wird der CityAirbus seine Testflüge in Manching beginnen. Idealerweise geht es dabei aufwärts.
Man darf sich den Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl (CSU) an diesem Montag als einen glücklichen Menschen vorstellen. Er steht im Feilenmoos beim Flugplatz Manching vor einem Hangar. Hinter ihm hat sich gerade ein Rolltor hochgekurbelt und den Blick auf den CityAirbus, jenes viel beschriebene und mit industriepolitischen Hoffnungen beladene Fluggerät, freigegeben. Brandl sagt, dass heute ein wichtiger, ein symbolträchtiger Tag sei. Dass das elektrische Fliegen eine „zentrale Herausforderung für die Luftfahrtindustrie weltweit sei“, dass man nun den „zentralen Technologieträger von Airbus“ endlich auf dem Testgelände habe. Und dann sagt er, dass auch ein Vorläufer des Transrapids hier vor Jahren mal Probe fuhr.
Es kann nur dem luftfahrtmäßigen Großglück des Augenblicks geschuldet sein, dass Brandl die Magnetschwebebahn, dieses andere mit hochfliegenden Erwartungen verbundene Industrieprojekt, in diesem Kontext erwähnt. Man kann damit nämlich rhetorisch nicht nur ziemlich vom Gleis kommen, wie ein gewisser, äh, Edmund Stoiber weiß. Auch die Zukunft des CityAirbus möge nach dem festen Willen aller damit Betrauten bitte schön in Deutschland und Bayern nicht der des Transrapid gleichen. Der hatte nämlich keine.
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