
Osram will Kosten um bis zu 300 Millionen Euro senken

Plus Vor der Übernahme durch AMS verschärft der Licht-Spezialist sein Sparprogramm. Und Aktionäre äußern Zweifel an der Hochzeit mit den Österreichern.

Wie und wann diese Hochzeit nun genau vonstatten geht, ist noch nicht ganz klar. Die Braut (AMS) will, der Bräutigam (Osram) inzwischen auch. Die Braut hatte zwar mehrfach und nachdrücklich fragen müssen, bis der Bräutigam dann doch überzeugt war. Justiziabel war dieses energische Werben zwischenzeitlich auch noch geworden. Aber, so sagte es der Vorstandsvorsitzende der Osram Licht AG, Olaf Berlien, am Dienstag, „am Ende zählt nicht der Antrag, sondern die Ehe“.
Osram verschärft den Sparkurs
Ob das Bild einer Verbindung auf Lebenszeit, einer Gemeinschaft für gute wie schlechte Zeiten, für die laufende, auf Pump finanzierte, Unternehmensübernahme des größeren Münchener Traditionsunternehmens Osram durch den deutlich kleineren österreichischen Sensorspezialisten AMS taugt, mag man bezweifeln. Klar ist nach der Hauptversammlung: Der Bräutigam wird in diese Ehe deutlich dünner gehen als ohnehin schon. Denn Osram verschärft seinen Sparkurs. Das ist die harte Nachricht von der regulären Aktionärsversammlung in der Messe München.
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