Kurzarbeit, fehlende Aufträge und ausbleibende Gäste: Die Corona-Pandemie verunsichert die Wirtschaft. Aber wie sehr eigentlich? Ein Besuch bei Unternehmern, deren Jobs sich durch die Krise verändert haben.
Roter Lastwagen, Auto, weißer Lastwagen, Auto, Auto, orangefarbener Lastwagen, Transporter. So rauscht der Verkehr über die B25 zwischen Harburg und Nördlingen im Landkreis Donau-Ries. Wer die Strecke häufiger fährt, kennt den Rhythmus. Alles wie immer, oder? Zumindest an diesem Donnerstagvormittag scheint es so. Doch für eine Zeit von etwa zwei Monaten war auch auf der B25 nichts wie immer. Die Corona-Maßnahmen ließen das Land still stehen – oder zumindest stiller. Firmen fuhren die Produktion herunter, schickten Mitarbeiter in Kurzarbeit oder ließen sie von zu Hause arbeiten. Auf den Straßen waren kaum Laster unterwegs. Und jetzt? Die Lastwagen auf der B25 vermitteln: Sie rollt wieder, die Wirtschaft. Aber ist das so? Atmen die Betriebe in der Region wirklich wieder auf? Hat Corona nur eine kurze Delle in der Konjunktur ausgelöst oder sorgte das Virus für den Anfang vom Ende?
"Mit Corona kann man sich nie ganz sicher sein."
Eine schwere Frage. Um die Antwort zu finden, gehen wir auf eine Reise. Auf eine Reise von den Alpen ins Ries. Auf eine Reise, die zu ganz verschiedenen Betrieben führt. Zu Firmen aus der Industrie- und aus der Logistikbranche, aber auch zu einem Koch und einer Veranstaltungshalle. Auf eine Reise, die zeigt: An manchen Stellen verschärft die Corona-Krise die Probleme, die schon da waren. An anderen Stellen stürzt sie Unternehmen in die Krise, die eigentlich ganz gut da standen. Und an manchen Stellen entsteht Neues.
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