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Insolvente Airline
04.01.2018

Nach Aus der Fluggesellschaft: Air Berlin lässt Inventar versteigern

Ein Flugzeug von Air Berlin steht in der Wartungshalle des Flughafens in Düsseldorf. Die insolvente Airline lässt nun ihr Inventar versteigern.
Foto: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)

Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin lässt Mitte Januar zahlreiche Gegenstände versteigern. Ein Hamburger Auktionshaus hat eine entsprechende Online-Auktion angekündigt.

Bei einer Online-Auktion sollen unter anderem Servierwagen, Flugzeugsitze, Geschirr aus der Business Class, Decken, Waschtischgarnituren, Kinderspielzeug und die bekannten Schokoherzen unter den Hammer kommen. Das hat das Hamburger Auktionshaus Dechow auf seiner Website angekündigt. Ein Air-Berlin-Sprecher bestätigte, dass die Sachen mit dem Aufdruck der Fluglinie aus dem Bestand des Unternehmens kommen. Der Erlös werde in die Insolvenzmasse fließen.

Airline-Monopoly nach Insolvenz von Air Berlin

Deutschlands einst zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin ist Geschichte - doch das Airline-Monopoly nimmt weiter Fahrt auf. Die Konzentration wird nach der bislang größten Pleite einer europäischen Fluglinie weitergehen, sind sich Firmenchefs und Branchenexperten einig. Denn der Markt ist immer noch extrem zersplittert. Mehr als 160 Gesellschaften tummeln sich an Europas Himmel, und längst nicht jede hat eine eigenständige Zukunft, sagt etwa der erfahrene Airline-Berater Gerd Pontius.

Wesentliche Teile der Air Berlin sind an Easyjet und an die Deutsche Lufthansa gegangen. Während die Briten vor allem am Standort Berlin 25 Jets samt Start- und Landerechten (Slots) übernehmen, hat sich der deutsche Branchen-Primus die Tochter LG Walter (LGW) geschnappt. Auch wenn deren Propellermaschinen überhaupt nicht mehr ins Anforderungsprofil passen, spielt sie eine wichtige Rolle beim weiteren Aufbau der Lufthansa-Billigschiene Eurowings. 13 Airbus-Jets sowie umfangreiche Slotpakete und eine kostengünstige Mannschaft machen die LGW attraktiv.

Das Ende von Air Berlin war der Auftakt, den deutschen und den europäischen Luftverkehrsmarkt neu aufzuteilen. Die größten Fragezeichen stehen im Moment hinter der irischen Ryanair, die bis vor kurzem mit ihrem starken Flottenwachstum als aggressivster Angreifer auf dem deutschen Markt erschien. Ihr Chef Michael O'Leary muss allerdings zunächst die selbstgeschaffenen Probleme mit seinen Piloten lösen, die zunehmend gegen die extrem liberalisierten Arbeitsverhältnisse aufbegehren und inzwischen europaweit mit Streiks drohen.

Insolvente Airlines: International ist die Flugbranche auf Wachstumskurs

International versuchen die Airlines zudem, mit gegenseitigen Kapitalverflechtungen und Gemeinschaftsunternehmen (Joint Ventures), den Wettbewerb zu minimieren. So sprechen beispielsweise Lufthansa und Air China ihre Flugzeiten ab und vereinheitlichen die Preise, um hinterher gemeinsam abzurechnen. Die Passagiere erhalten so zwischen China und Mitteleuropa zwar in beiden Richtungen ein weit gefächertes Angebot mit zahllosen Anschlussflügen, dürfen aber nicht auf niedrige Preise hoffen. Über den Nordatlantik, so berichtet Berater Pontius, werden bereits 82 Prozent der Tickets über die verschiedenen Joint Ventures verkauft. Von Europa nach Japan sind es 65 Prozent.

Weltweit betrachtet sieht sich die Branche weiterhin auf einem ungebremsten Wachstumskurs. Sie wird 2017 erstmals über 4 Milliarden Passagiere transportiert haben, ein Zuwachs von mehr als 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Airline-Verband IATA erwartet 2018 einen globalen Rekordgewinn von 38,4 Milliarden Dollar. Besonders ertragsstark sollen erneut die Airlines im konzentrierten US-Markt (16,4 Mrd Dollar) werden, aber auch die Europäer fliegen mit geschätzten 11,5 Milliarden Dollar so viel Profit ein wie noch nie zuvor. (dpa/sh)

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