Aus für Batterie-Fabrik: Aiwanger will dreistelligen Millionenbetrag
Plus Der Wirtschaftsminister will nach der Entscheidung für den Standort Münster einen Ausgleich. Wie es nun weitergeht? Dafür hat er konkrete Pläne.
Nach der Klatsche aus Berlin bleibt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gelassen. Die Entscheidung von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, die Batteriezellen-Forschungsfabrik in Münster und nicht in Augsburg zu bauen, versteht der Politiker der Freien Wähler zwar nicht: „Die bisherigen Erklärungsversuche sind unzureichend.“ Aiwanger hatte aber schon vor dem im Süden Deutschlands heftig kritisierten Beschluss einen „Plan B“ in der Schublade. Seine Strategie für neue Fahrzeugantriebe legte der Politiker nun erstmals umfassend gegenüber unserer Redaktion offen.
Aiwanger hofft dank einer engen Kooperation mit Baden-Württemberg („Südschiene“) den Norden, also das von der CDU-Politikerin Karliczek geförderte Münster „vielleicht sogar einmal rechts überholen zu können“. Der Niederbayer will dank eines Schulterschlusses mit dem enttäuschten grünen Landes-Chef Winfried Kretschmann die Niederlage in einen Sieg für Bayern und Baden-Württemberg verwandeln.
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