Beate Sander ist tot: Die "Börsen-Oma" ist ihrem Krebsleiden erlegen
Plus Sie erlangte deutschlandweit als "Börsen-Oma" Berühmtheit. Im Alter von 82 Jahren ist die Ulmerin Beate Sander nun gestorben. Sie hinterlässt Millionenwerte.
Am Ende schien sich Beate Sander noch für ihre Krankheit zu entschuldigen: „Liebe Kursteilnehmer, es ist mir nicht möglich, die beiden letzten Kursabende zu halten; denn die bösartigen Tumore haben sich in die Knochen eingefressen, sodass ich jetzt zusätzlich unter Knochenbrüchen leide.“ Ihr bleibe nur noch wenig Lebenszeit. „Da möchte ich das Nebenwertebuch noch fertig bekommen“, schrieb sie den Teilnehmern eines ihrer Aktien-Seminare. Wenige Tage später ist die bundesweit bekannte „Börsen-Oma“ jetzt im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Münchner Verlagsgruppe, bei der Beate Sander mehrere Bücher veröffentlicht hatte, bestätigte gegenüber unserer Redaktion, dass die "'Börsen-Oma" am 28. September ihrem Krebsleiden erlag.
Wie die Ulmerin kurz vor ihren Tod in einem Interview sagte, hatte ihr Depot im August einen Höchststand von 2,7 Millionen Euro erreicht. Sander arbeitete bis zu ihrer Pensionierung Vollzeit an der Realschule im Neu-Ulmer Stadtteil Pfuhl und startete erst spät in ihrem Leben mit dem Aktienhandel – und zwar im Vorfeld der „Volksaktie“ der Telekom, die 1996 in den Handel kam. Sander rief eine Börsen-AG an der Schule ins Leben, schrieb erste Lehrpläne und Schulbücher zu dem Thema und stieg selber - das 60. Lebensjahr war überschritten - in den Handel ein.
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