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Autobauer
26.02.2019

Opel verzeichnet nach fast 20 Verlustjahren erstmals wieder Gewinn

Der PSA-Konzern, zu dem auch Opel gehört, hat seine Jahreszahlen veröffentlicht. Nach fast 20 Verlustjahren verzeichnet Opel erstmals wieder Gewinn.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Seit 1999 hat der Autohersteller defizitär gewirtschaftet. Unter dem neuen Eigentümer PSA schafft die Traditionsmarke nun die Wende - und will wieder expandieren.

Opel schreibt erstmals seit fast 20 Jahren wieder schwarze Zahlen. Der operative Gewinn des traditionsreichen Autobauers betrug im vergangenen Jahr 859 Millionen Euro, wie der französische Mutterkonzern PSA am Dienstag in Rueil-Malmaison bei Paris berichtete. 

Die frühere General-Motors-Tochter Opel hatte zuvor mit ihrer britischen Schwestermarke Vauxhall seit 1999 keinen Gewinn mehr für ein Gesamtjahr ausgewiesen. Von August bis Dezember 2017 gab es noch einen Verlust von 179 Millionen Euro. PSA mit den Stamm-Marken Citroën, Peugeot und DS führt Opel seit August 2017 in seinen Büchern. 

PSA gibt Jahreszahlen bekannt: Opel will nach Russland zurückkehren

Opel habe mit seinem Sanierungsplan die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft gelegt und wolle "weiteres Potenzial freisetzen", erklärte PSA-Konzernchef Carlos Tavares. Der Umsatz der Gruppe stieg - auch dank Opel - um 18,9 Prozent auf 74 Milliarden Euro. Auf Opel entfiel dabei ein Umsatz von 18,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn von PSA wuchs um 40,4 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. 

Unter der neuen Muttergesellschaft soll Opel nach Russland zurückkehren. PSA wolle außerhalb von Europa in den nächsten Jahren deutlich mehr Autos verkaufen, dazu werde Opel in Russland, Peugeot in Nordamerika und Citroën in Indien auftreten, teilte der französische Konzern weiter mit.

Auf den russischen Markt zurückkehren will Opel ausschließlich mit neuen Modellen. "Wir werden dort ausschließlich Fahrzeuge anbieten, die bereits auf PSA-Plattformen stehen", sagte Vorstandschef Michael Lohscheller der Deutschen Presse-Agentur in Rüsselsheim. Die noch unter General Motors entwickelten Autos wie der Astra oder Mokka sollen auf dem russischen Markt nicht angeboten werden. Lohscheller kündigte einen Mix aus lokaler Produktion im PSA-Werk Kaluga und Importen an. 

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Foto: Jörg Sarbach, dpa (Symbolbild)

Opel hatte sich unter GM 2015 wegen einer Absatzkrise aus Russland zurückgezogen. PSA-Finanzvorstand Philippe de Rovira sagte, eine internationale Ausbreitung sei wichtig für die Zukunft von Opel. Ein neues Auslandsgeschäft müsse aber profitabel sein. Auch insgesamt müsse Opel profitabler werden, um zu den besten Spielern in der Autoindustrie zu gehören, sagte De Rovira. 

Wie geht es mit dem Opel-Stammsitz in Rüsselsheim weiter?

Weiterhin offen ist die geplante Aufspaltung des Entwicklungszentrums am Stammsitz Rüsselsheim. "Wir sind weiter in Gesprächen mit den Sozialpartnern zum geplanten Übergang von bis zu 2000 Beschäftigten an den Entwicklungsdienstleister Segula. Angesichts der vorhandenen und wachsenden Überkapazitäten im Entwicklungszentrum ist das der einzige Weg, diese Arbeitsplätze nachhaltig in Rüsselsheim zu sichern", sagte Lohscheller. Bislang hatte sich die IG Metall sehr negativ zu dem Verkaufsplan geäußert, der noch im zweiten Quartal vollzogen werden soll.

Lohscheller kündigte weiterhin eine strikte Produktionsplanung an, die sich an den zu realisierenden Verkäufen orientieren werde. "Wir haben unsere Fahrzeugbestände im vergangenen Jahr deutlich reduziert und werden auch in Zukunft nicht auf Halde produzieren." Konkrete Produktionsplanungen für die deutschen Werke in Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern nannte der Opel-Chef nicht.

Mit Sorgen blickt Opel auf den möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. "Natürlich ist die fehlende Planungssicherheit in Großbritannien eine Belastung für die gesamte Branche", sagte Lohscheller. Für das Werk Luton sei gerade erst eine wichtige Investitionsentscheidung zur Produktionen des Nutzfahrzeugs Vivaro getroffen worden. "Sollten künftig Zölle erhoben werden, würden natürlich die Kosten in unseren britischen Werken steigen. In diesem Fall müssten wir dann auch unsere Preise anpassen. Von daher hoffen wir auf eine gute Lösung im Sinne des Freihandels." (dpa)

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