Übernahme-Gerüchte sorgen für Verunsicherung bei Osram-Mitarbeitern
Plus Nachdem der Licht-Konzern Verkaufsgespräche mit US-Investoren eingeräumt hat, jagt ein Gerücht das andere. Der Chef sagt nichts. Die Mitarbeiter sind in Sorge.
Der drohende Einstieg von Finanzinvestoren verunsichert Beschäftigte und Aktionäre des Münchner Osram-Konzerns. So sagt der Aufsichtsrats-Vize des Konzerns, Michael Knuth, dieser Redaktion: „Die Mitarbeiter machen sich Sorgen.“ Am Rande der Hauptversammlung des Unternehmens am Dienstag in München betont der schon lange für das Osram-Wohl kämpfende IG-Metall-Gewerkschafter fast ein wenig resigniert: „Ich kann es nicht verhindern, dass Interessenten kommen.“
Gerücht: Auch der schwedische Investor Cevian ist an Osram interessiert
Der Licht-Konzern hatte bekannt gegeben, dass die US-Finanz-investoren Bain Capital und Carlyle Group einen gemeinsamen Erwerb von bis zu 100 Prozent der Osram-Aktien erwägen. Nach Informationen dieser Redaktion soll es weitere Investoren geben, die Appetit auf Osram haben. Darunter befinde sich, wie es in Finanzkreisen heißt, der angriffslustige schwedische Geldgeber Cevian Capital. Für das Gerücht gibt es keine Bestätigung. Cevian hat sich in Deutschland den Ruf eines aktivistischen Investors erworben, der das Management rasch massiv unter Druck setzt, so geschehen bei Thyssenkrupp.
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