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Neujahrsempfang
22.01.2019

Peter Saalfrank will abtreten - die IHK braucht einen neuen Chef

IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank (links) hat angekündigt, sich 2020 zurückzuziehen. Andreas Kopton wurde als IHK-Präsident wiedergewählt.
Foto: F. Schöllhorn

Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank will 2020 abtreten. Jetzt beginnt die Suche nach einem Nachfolger. Auch Markus Söder war beim IHK-Neujahrsempfang.

Manchmal liegen ein neuer Anfang und ein Abschied nah beieinander. Während Andreas Kopton am Dienstag zum dritten Mal zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Schwaben gewählt wurde, erfuhr die IHK-Vollversammlung hinter verschlossenen Türen von einer weiteren wichtigen Personalie: Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank will im Frühjahr 2020 in den Ruhestand gehen.

Peter Saalfrank will als IHK-Chef abtreten - Suche nach einem Nachfolger beginnt

Saalfrank, der dann 63 Jahre alt ist, ist seit 2001 IHK-Chef. Dazu kommen fünf weitere Jahre als stellvertretender Hauptgeschäftsführer. „Das ist eine ausreichende Zeit“, betonte er im Gespräch mit unserer Redaktion. Nun sei der Zeitpunkt für eine gewisse Erneuerung gekommen. Er freue sich außerdem darauf, dann auch Zeit für Dinge zu haben, „die nichts mit Wirtschaft zu tun haben“.

Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Die Stelle wird nun ausgeschrieben. Intern hofft man, bis Mitte des Jahres einen geeigneten Bewerber gefunden zu haben. IHK-Präsident Kopton äußerte beim Neujahrsempfang nach der Vollversammlung Verständnis für die Entscheidung, betonte aber gleichzeitig, dass die Kammer „den Verlust eines solch erfahrenen Hauptgeschäftsführers“ sehr bedauere.

Wie der IHK-Chef Saalfrank Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrierte

Obwohl Saalfrank ursprünglich aus München stammt, kam er bereits früh in Kontakt mit der schwäbischen IHK. Nach einer Banklehre und Jura-Studium war er von 1987 bis 1990 persönlicher Referent des damaligen IHK-Präsidenten Hans Haibel und des Hauptgeschäftsführers Dieter Münker. Kurzzeitig zog es ihn nach Brüssel, bevor er 1992 als Leiter der Industrieabteilung nach Augsburg zurückkehrte. In seine Zeit als Hauptgeschäftsführer fällt unter anderem die Einrichtung des Augsburger Innovationsparks.

Unter Saalfrank hat die IHK außerdem begonnen, sich intensiv um die Integration von Flüchtlingen zu kümmern. 2016 wurden Saalfrank und weitere IHK-Mitarbeiter gar ins Kanzleramt nach Berlin eingeladen, um das schwäbische Modell vorzustellen. Aktuell hat die Kammer zehn Prozent aller laufenden Ausbildungsverträge an Flüchtlinge vermittelt, seit 2014 waren es mehr als 1000 Ausbildungsverhältnisse.

Markus Söder spricht beim IHK-Neujahrsempfang

Der Hauptgeschäftsführer war es auch, der sich den Begriff der „Technologieachse Süd“ ausgedacht hat: eine Wirtschaftsschneise zwischen Karlsruhe und München, die direkt durch die Region führt und in der mehr als Siebtel der deutschen Bruttowertschöpfung Deutschlands erwirtschaftet wird. Eine Gewinnerregion nannte IHK-Präsident Kopton Schwaben denn auch beim Neujahrsempfang.

Auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Gastredner an diesem Abend, versprach, Schwaben nicht zu vergessen, wenn wirtschaftspolitische Entscheidungen in München getroffen würden. „Schwaben“, sagte er, „gehört zu den erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten Deutschlands und damit der Welt“. Das sei eine Entwicklung, auf die er stolz ist.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2019

Vorab, um die persönliche Entscheidung des Herrn Saalfrank geht es mir nicht.
Ich akzeptiere, wenn jemand sagt, für mich ist mit 63 Schluss.
Ich akzeptiere nicht, dass sich jemand mit 63 in den Ruhestand verabschiedet, der als Lobbyist die Rente mit 67 forderte. So geschehen, und zwar die Herren Kopton und Saalfrank unisono, vor 5 Jahren im Zusammenhang mit der Neuregelung zur Rente mit 63.

Anderen Wasser predigen und sich selbst ..........
Typisch für "Eliten" zu denen sich so mancher hingezogen fühlt.
Ärgerlich für Leute wie mich, die solche Einrichtungen mit Zwangsbeiträgen mit am laufen halten.