Söder setzt sich bei Merkel für Luftfahrt-Jobs in Augsburg ein
Plus Markus Söder und sein Amtskollege in Niedersachsen, Stephan Weil, üben Druck auf die Kanzlerin aus, sich gegenüber Airbus für die Luftfahrt-Jobs in Augsburg und Varel einzusetzen.
Die politische Nord-Süd Achse in Sachen „Airbus“ steht. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein niedersächsischer Amtskollege Stephan Weil (SPD) haben sich in einem unserer Redaktion vorliegenden Brief an Kanzlerin Angela Merkel gewandt. Sie fordern die CDU-Politikerin auf, das deutsche Gewicht gegenüber Frankreich im Ringen um die Zukunft der beiden zum europäischen Luftfahrt-Konzern gehörenden Zulieferstandorte in Augsburg und Varel unweit von Wilhelmshaven stärker zu betonen.
Beide Werke gehören zur Airbus-Tochter Premium Aerotec, deren Hauptsitz in Augsburg ist. Die Betriebe in Bayern und Niedersachsen wären gleichermaßen von den radikalen Plänen des Luftfahrt-Konzerns betroffen, in Deutschland sozusagen einen Zaun durch die Betriebe zu ziehen: Dabei würde die Produktion großer Strukturbauteile, also etwa die Fertigung riesiger Rumpfschalen, enger an das Mutter-Unternehmen angegliedert. Die Herstellung kleinerer Einzelteile soll nach dem Airbus-Konzept abgespalten und womöglich vollständig oder teilweise verkauft werden.
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