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Interview
07.06.2018

Professor Wachtmeister: "So wird das nichts mit der Elektromobilität"

Der Ingenieur Georg Wachtmeister von der TU München sagt: Verbrennungsmotoren haben "eine sehr gute Zukunft".
Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

TU-Professor Wachtmeister erklärt, warum es falsch ist, auf E-Autos mit großen Reichweiten zu setzen. Und warum er dem Diesel noch eine Chance gibt.

Herr Professor Wachtmeister, Sie forschen als Professor für Verbrennungskraftmaschinen an der TU München. Haben denn Verbrennungsmotoren aufgrund der Abgas-Probleme noch eine Zukunft?

Georg Wachtmeister: Ja. Sie haben sogar eine sehr gute Zukunft. Derzeit wird in der Diskussion viel subjektive Meinung vertreten. Der Verbrennungsmotor, gerade der Diesel, ist nicht so schlecht, wie er dargestellt wird. Er ist beschädigt worden durch die Manipulation der Hersteller. Doch insgesamt kann man mit dem Verbrennungsmotor Niedrigstemissionen erreichen.

Es ist also Schindluder getrieben worden mit einem guten Motor, den man nun innovativ weiterentwickeln müsste?

Wachtmeister: Natürlich war es Schindluder, unerlaubte Abschalteinrichtungen einzubauen. Aber inzwischen haben alle Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht. Die neue Dieselmotoren-Generation ist gut und umweltfreundlich. Ab der Euro-Norm 6d-Temp kann man bedenkenlos ein Dieselauto kaufen. Alle vorherigen Modelle sind für die Luftreinheit aber problematisch.

Wie sauber kann ein innovativer Dieselmotor denn überhaupt werden?

Wachtmeister: Wenn man den richtigen Kraftstoff verwendet, und an dem arbeiten wir intensiv, dann schaffen wir bald fast Null-Emissionen. Nicht der Dieselmotor ist das Problem, sondern der Kraftstoff.

Was ist denn der richtige Kraftstoff?

Wachtmeister: Der ist synthetisch. Wir arbeiten bei der TU München seit zehn Jahren an Kraftstoffen, die den Sauerstoff selbst mitbringen - Oxygenaten. Zum Beispiel OME (Oxymethylenether) verbrennt rußfrei und ist damit CO2-neutral und es entstehen kaum noch Partikel.

Wie bitte? Autos fahren mit synthetischen Kraftstoffen und Ölprodukte brauchen wir bald nicht mehr?

Wachtmeister: Das ist richtig. Auf dem Clean Air Tech Day in Augsburg haben wir diese Woche ja gezeigt, dass wir ohne Abgasnachbehandlung Emissionswerte - und zwar Partikel und Stickoxide - auf dem Niveau der Umgebungsluft erreichen können.

Professor Georg Wachtmeister von der  TU München (links) im Gespräch mit Jürgen Marks, stellvertretender Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Was bremst Sie denn? Warum ersetzen wir denn nicht einfach fossile Brennstoffe wie Benzin und Diesel durch OME?

Wachtmeister: Das ist leider nicht so einfach. Bislang haben wir OME nur literweise im Labor hergestellt. Jetzt wäre die Chemie-Industrie am Zug, den Stoff in großen Mengen herzustellen. In China wird das schon gemacht, allerdings mit Energie aus Kohlekraftwerken. Das geht natürlich nicht, weil die Umweltbilanz schlecht ist. OME müsste mit regenerativer Energie hergestellt werden.

Haben wir denn genug regenerativen Strom, um OME in einer Massenfertigung herzustellen?

Wachtmeister: Leider nein. Den haben wir derzeit nicht. Daran wird meiner Meinung nach auch die Elektromobilität scheitern. Kein E-Auto fährt derzeit CO2-frei, weil bei der Batterieherstellung mehr Kohlendioxid anfällt als bei einem neuen Dieselmotor, der 100.000 Kilometer fährt.

Was fehlt denn zum Durchbruch dieser offenbar sauberen OME-Kraftstoffe?

Wachtmeister: Das Problem ist die Verfügbarkeit. Meine Vision ist es, das OME in Regionen der Erde herzustellen, in denen Sonne und Wind reichlich vorhanden sind und den Kraftstoff dann auf vorhandenen Transportwegen wie Pipelines nach Europa zu schaffen.

Wenn alles gut laufen würde, wann könnten die ersten Serien-Autos mit OME auf Europas Straßen fahren.

Wachtmeister: Der Wunsch wäre, in fünf Jahren erste Testautos zu haben.

Welcher Autohersteller hätte dann Interesse an einer Zusammenarbeit?

Wachtmeister: Grundsätzlich sind alle deutschen Hersteller interessiert. Sie bleiben aber noch im Beobachterstatus, weil derzeit die Diskussion in Richtung Elektromobilität läuft. Und unsere Forschungen sind etwas grundsätzlich Neues. Das muss wachsen.

Was ist denn Ihre Meinung zur Elektromobilität?

Wachtmeister: So wie es derzeit läuft, mit einem Streben nach großen Reichweiten und zentralen Ladestationen, wird das nichts. Man müsste das anders angehen. Wir haben jetzt und in Zukunft nicht genug regenerativen Strom. Wir haben einen hohen Anteil von Kohle- und noch von Atomenergie, die wir abschaffen wollen. Das wird schwierig sein, dies durch Wind- und Solarenergie zu ersetzen. Wer großflächig in die E-Mobilität einsteigen möchte, der muss wieder auf die Kernenergie setzen, sonst funktioniert es nicht.

Wie kann Mobilität von morgen funktionieren? Hier können Sie reinhören:

Sind Sie für neue Atomkraftwerke?

Wachtmeister: Nein, ich will das nicht. Aber man kann leicht berechnen, warum massenhafte E-Mobilität mit unserem Energie-Mix nicht funktioniert. Das Problem erzeugt nicht die Ladestation, sondern das Kabel zur Ladestation. Wir haben das mal für den Münchner Stadtteil Neu-Perlach ausgerechnet. Wenn dort alle Autos elektrisch fahren sollten, dann braucht man Ladekabel in der Stärke eines männlichen Oberschenkels, mit der gesamten Elektrosmog-Problematik. Und wenn nur jeder fünfte Neu-Perlacher sein Fahrzeug aufladen will, brauchen wir dafür 51 Megawatt Strom täglich. Wie soll das ohne eigenes Kraftwerk funktionieren?

Was ist die Alternative?

Wachtmeister: Das Szenario muss sich ändern. Hersteller setzen heute auf große Reichweiten und bauen sich mit den Batteriekapazitäten große Hürden auf. Besser wäre es, kleinere Batterien dezentral daheim mit Photovoltaik-Strom zu laden. So könnte ein E-Auto mit einer Reichweite von 100 Kilometern als Zweitfahrzeug Sinn machen.

Wie sehen Sie denn die Chance für Wasserstoffantriebe?

Wachtmeister: Ich glaube, dass der Wasserstoff kommen wird. Aber das wird dauern. Deswegen brauchen wir die OME-Kraftstoffe als Brückentechnologie. Es wird langfristig einen Wettbewerb zwischen der Brennstoffzelle und dem Wasserstoff-Motor geben.

Großstädte arbeiten derzeit an Ideen für die Mobilität der Zukunft. Es geht um Fahrräder, Carsharing, ÖPNV und Elektromobilität. Verbrennungsmotoren spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.

Wachtmeister: Diese Konzepte sind unbedingt notwendig. Fahrräder und ÖPNV sind ein gewaltiger Hebel. Hier bei uns in München steht man mit dem Auto fast nur noch. Auch die Busse stehen im Stau. Das innerstädtische Verkehrssystem ist durch Autos überlastet. Es muss sich gewaltig was tun.

Jetzt bin ich mal gespannt.

Wachtmeister: Wir brauchen weniger Autos auf den Straßen. Es nützt auch nichts, neue Tiefgaragen zu bauen. Das würde zwar die Parksituation entlasten, aber der Verkehr wird dadurch nicht weniger. Das Wichtigste ist der Ausbau eines attraktiven ÖPNV für Pendler, die von Außen kommen - mit Park + Ride-Parkplätzen am Stadtrand und attraktiven günstigen ÖPNV-Verbindungen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

10.06.2018

Egal welcher Antrieb, die Problematik des MIV (Motorisierter Induvidual Verkehr) liegt schlicht im übermäßigen und egoistischen Gebrauch des Autos. Noch mehr Blechkisten in den Städten, noch mehr Platzverschwendung und direkte Gefahr durch tonnenschwere Kleinpanzer? SUVs beispielsweise, ob E-, oder herkömmlich Antrieb, drücken die verminderte Handlungsintelligenz des Besitzers aus! Das sollte man auchr durchaus signalisieren!
Stadtluft macht frei, hieß es einmal. Heute macht Stadtluft erst wieder frei, wenn wir uns vom Auto befreien!

10.06.2018

Natuerlich, in ein paar Jahren gibt es genug und billigen synthetischen Treibstoff (der hoffentlich nicht aus Erdoel gemacht wird).
Dann gibt es auch Kernfusion und absolut ungefaehrliche nukleare Kraftwerke und billigen Sonnenstrom aus der Sahara in Norwegen. .

10.06.2018

"brauchen wir dafür 51 Megawatt Strom täglich"
Lieber Herr Wachtmeister, Sie sollten aber doch wohl wissen was der Unterschied zwischen Energie und Leistung ist (Megawatt und Megawattstunden).

10.06.2018

>> Das Wichtigste ist der Ausbau eines attraktiven ÖPNV für Pendler, die von Außen kommen - mit Park Ride-Parkplätzen am Stadtrand und attraktiven günstigen ÖPNV-Verbindungen. <<

Das sollte man auch in Augsburg lesen, wo die swa aktuell hsl. mit carsharing und nicht mit Tramausbau punkten wollen.

09.06.2018


Der übliche Anti-Elektroauto FUD.

Dass OME und alle anderen synthetischen Kraftstoffe ein desolaten Well2Wheel Wirkungsgrad im Gegensatz zum E-Auto haben erwähnt er natürlich nicht.

Aber was soll der gute Mann auch erzählen, als „Diesel-Papst“ und Methusalem im „Lehrstuhl für Verbrennungsmotoren“? Man kann auch den Chef der Metzgerinnung zur veganen Wurst befragen ;-)


10.06.2018

Und der Strom für das E-Auto kommt aus der Steckdose?

10.06.2018

Ja, Strom kommt aus der Steckdose, Treibstoff kommt aus der Zapfsäule. Beides ensteht nicht erst dort, sondern muss erzeugt werden. Sollte eigentlich klar sein.

Allerding ist der Aufwand für den Treibstoff zur Erzeugung riesig im Gegensatz zu Strom. Die Verluste sind um Faktoren höher als würde man den Strom direkt ins E-Auto laden. Dann kommt immer noch der der dramtisch schlechtere Wikunggrad des Verbrunnungsmoter zum E-Motor dazu. Synt. Kraftstoffe sind ein Totgeburt.

10.06.2018

@Peter P.
Der Unterschied ist, dass sie mit SynFuel ungefähr die 4fache Menge an elektrischem Strom benötigen im Vergleich zu einem batterieelektrischen Fahrzeug. Das ist pure Energieverschwendung und wirtschaftlich unsinnig, weshalb diese Technik keine Chance hat.

Ich kann ja verstehen, dass Herr Prof. Wachtmeister die Technik vertritt, für die er seit Jahrzehnten steht. Eine Technik, welche wegen der Ineffizienz und den Emissionen an ihre Ende gekommen ist. Aber wieso man ausgerechnet seiner Meinung so viel Platz in einer Tageszeitung einräumt ist unverständlich.

09.06.2018

k.brenner

Endlich ein durch und durch sachlicher Beitrag zur Mobilität der Zukunft! Ich fahre selbst ein e-Auto mit 250 bis 300 km Reichweite und weiß, dass dies im Umkreis von 100 km völlig ausreicht. E-Autos sind auch optimal für Zweitwagen-Pendler, wenn sie denn aufgrund höherer Verkaufszahlen endlich preiswerter werden. Entlang der Autobahnen teureLadestationen zu bauen ist doch blödsinnig. Wer will denn von Augsburg nach Frankfurt fahren und zweimal aufladen mit jeweils ca. 3 Stunden Wartezeit. Es reicht die Wallbox in der Garage vollkommen aus, um den Wagen aufzuladen.
Falls man endlich einen umweltfreundlichen und auch anderweitig risikoarmen Brennstoff erfindet, der durch Solarkraftwerke in sonnenreichen Staaten produziert wird, gibt es eben zwei Pkw-Typen, die je nach Bedarf gekauft werden.
Man sollte auch erwähnen, dass das Teuerste an der Mobilität das Fahrzeugeigentum an sich ist. Ein Pkw verliert pro Jahr wohl zwischen 3000,- und 8000,- Euro an Wiederverkaufswert, je nach Anschaffungswert, selbst wenn er nur in der Garage herumsteht. Warum soll man sich nicht in Zukunft ein E-Auto mit 250 km Reichweite kaufen, aber den Pkw mit umweltfreundlicher weiter Reichweite wenn nötig mieten? Auch Car-Sharing Modelle würden dann richtig zu tragen kommen.

10.06.2018

Darf man fragen welches E-Auto Sie haben? Von A nach F benötige ich maximal eine Ladung in Leonberg a 20 min.

10.06.2018

Warum sind Ladestationen an den Autobahnen Blödsinn? Wo denn sonst wenn nicht entlang der Fernstrecken? Schließlich hat man die Tankstellen dort doch auch gebaut und holt Benzin nicht mehr in der Apotheke ;-)