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Stuttgart
06.12.2017

Protest gegen Primark: Kleider-Container für Discounterware

Die Eröffnung einer zweiten Filiale des Textildiscounters Primark stößt auf Gegenwind. Läden haben einen Container für die Kleidung aufgestellt.
Foto: Arno Burgi, dpa (Symbolbild)

Lokale Läden in Stuttgart protestieren mit einer ungewöhnlichen Aktion gegen die Eröffnung einer zweiten Primark-Filiale. Sie haben einen Kleider-Container aufgestellt.

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Unter dem Motto "Make the Königstrasse great again" üben lokale Läden Kritik an der Eröffnung einer weiteren Primark-Filiale in Stuttgart. Die Initiatoren der ungewöhnlichen Aktion schlagen den Kunden des Textildiscounters vor, ihre neu gekaufte Kleidung in einen eigens dafür aufgestellten Container zu werfen. Die Kleidung soll aber nicht im Müll bleiben. Die am Dienstag gesammelten Teile sollen an Bedürftige gehen, hieß es auf der Facebookseite der Veranstalter.

Zudem soll der Kaufbetrag von allen Stücken in der Tonne an eine wohltätige Organisation gespendet werden. Hinter der Aktion stehen das "Kaufhaus Mitte", das vor allem regionale Ware verkauft, und das Café "Mission Coffee".

Primark werden Ramschpreise vorgeworfen

Dem irischen Textildiscounter werden Ramschpreise vorgeworfen. In Stuttgart soll am Dienstag bereits die zweite Primark-Filiale eröffnet werden. Auf Anfrage teilte Primark zur Gegenaktion mit, das Unternehmen sei "stolz darauf, seinen Kunden allerneueste Mode zu angemessenen Preisen anzubieten, da wir der Meinung sind, dass modische Kleidung für jeden erschwinglich sein sollte". Die Kleidungsstücke sollten "ein Lieblingsstück im Kleiderschrank" werden.

Aktivisten werfen dem Unternehmen auch mangelnde Mindestmaßstäbe in der Kleidungsproduktion vor. "Wir haben die gleichen Ziele wie die Protestler und können sie nur auffordern, sich mit uns zusammen zu setzen", kommentierte ein Unternehmenssprecher. Primark bedauerte den fehlenden Dialog zwischen Aktivisten und Unternehmen. Die Vorwürfe der Kinderarbeit und Wegwerfmode seien dagegen "nicht haltbar und falsch", hieß es.

Primark soll mehr Kunden in die Königstraße locken

Beim Handelsverband Baden-Württemberg stoßen die Protestaktionen auf wenig Verständnis. "Es wird immer schräger. So eine Intoleranz können wir eigentlich nicht unterstützen", sagte Verbandsgeschäftsführerin Sabine Hagmann. "Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute da undifferenziert vorgehen und einfach protestieren gehen, weils Spaß macht". Der Landeshandelverband geht derweil davon aus, dass die neue Primark-Filiale viel mehr Frequenz auf die Einkaufsmeile Königstraße bringt. Davon profitierten die meisten benachbarten Händler, hieß es. dpa/AZ

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