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  3. Auflage: Prozess gegen Ex-HRE-Chef Georg Funke eingestellt

Auflage
29.09.2017

Prozess gegen Ex-HRE-Chef Georg Funke eingestellt

Ex-HRE-Chef Georg Funke vor Gericht in München.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Der Zusammenbruch der HRE-Gruppe war der spektakulärste Schadenfall der weltweiten Finanzkrise in Deutschland. Der Prozess gegen Ex-Bankchef Funke endet überraschend.

Das Landgericht München hat den Prozess gegen den früheren Vorstandschef der Immobilienbank Hypo Real Estate, Georg Funke, eingestellt. Als Auflage verhängte die Wirtschaftsstrafkammer die Zahlung von 18.000 Euro an gemeinnützige Vereine, wie das Gericht am Freitag mitteilte. 

Die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe gegen Funke hätten im Rahmen der Beweisaufnahme nicht ausreichend aufgeklärt werden können, erklärte das Gericht. Ob die erforderlichen Beweiserhebungen noch vor Ablauf der absoluten Verjährung 2018 abgeschlossen werden könnten, sei nicht abzuschätzen.

Ein vom Gericht beauftragtes Sachverständigengutachten stehe noch aus, viele Zeugen wären noch zu vernehmen. Wenn Funke die 18.000 Euro an zwei gemeinnützige Vereine zahlt, ist der Prozess mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft beendet. Die Geldauflage orientiert sich an Funkes derzeitigen Einkommens- und Vermögensverhältnissen.  

Die Anklage hatte Funke vorgeworfen, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise die Bilanzen der HRE geschönt zu haben. Der Ex-Banker bestritt das und kämpfte für einen Freispruch. 

Prozess gegen Georg Funke eingestellt: HRE war 2008 das Geld ausgegangen

Der HRE war im Herbst 2008 das Geld ausgegangen, weil sie keine Einlagen zur Refinanzierung mehr erhielt - obwohl die Bank nach Funkes Darstellung eigentlich noch liquide war. Die Immobilienbank war für den Bund der teuerste Schadenfall der Finanzkrise. Da die HRE wegen ihrer Größe als systemrelevant galt, sprang der Bund von 2008 bis 2010 mit fast zehn Milliarden Euro an Finanzhilfen und weiteren 124 Milliarden Euro an Bürgschaften ein. 2009 wurde die Bankengruppe verstaatlicht und später zerschlagen. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.09.2017

Wieder ein Beitrag zur scheinbaren Verrottung und Versumpfung der Gesellschaft bzw. deren Eliten. Lumpige 18tausend Euro und damit kauft sich ein Bankrotteur allererster Güte frei.

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Justizia - wo bis Du hingekommen?

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Wenn ich morgen eine Bank überfallen würde und vielleicht 30T Euro raube, sollte ich dann in der Vergleichbarkeit mit einer Auflage von vielleicht 10 Euro davonkommen.

Achtung, Achtung - das ist nur ein Beispiel! Ich habe definitiv keinen Banküberfall vor.

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Wundert es da noch irgendjemanden, dass das Vertrauen in die Obrigkeit einschl. der angeblich neutralen und unabhängigen Justiz gegen Null geht?

Wenn offenkundige Finanzverbrechen nicht vor der Verjährung aufklärbar sind, dann muss vielleicht über den Rahmen solcher Geschäfte ein Regulativ gestülpt werden. Ansonsten, wie wir am Beispiel dieses sauberen Herren sehen, gibt es immer mehr Gleichere als Gleiche.

01.10.2017

Die Kritik an der Justiz ist vordergründig berechtigt. Aber ich wage mal zu behaupten, daß Sie nicht den Einblick haben, über 10.000 Seiten Akten, wie das Gericht.

Damit relativiert sich sehr oft die Justizschelte.