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  3. Abgas-Skandal: Richter Cox verurteilt VW-Manager Schmidt zu sieben Jahren Haft

Abgas-Skandal
07.12.2017

Richter Cox verurteilt VW-Manager Schmidt zu sieben Jahren Haft

Gebrauchte VW-Diesel-Fahrzeuge auf dem bisher ungenutzten Parkplatz des Silverdom-Stadions in Pontiac. Die Fahrzeuge hatte VW im Rahmen des Abgas-Skandals zurückgekauft.
Foto: Jim West, dpa (Symbolbild)

Der langjährige VW-Manager Oliver Schmidt muss in Haft. Der Richter zeigte maximale Härte und verurteilte den 48-Jährigen zu sieben Jahren Haft.

Wegen seiner Rolle im Abgas-Skandal wurde der zweite Volkswagen-Mitarbeiter in den USA zu einer harten Strafe verurteilt. Der zuständige Richter Sean Cox verhängte in Detroit eine siebenjährige Gefängnisstrafe gegen den langjährigen VW-Angestellten Oliver Schmidt wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoßes gegen Umweltgesetze. Zudem muss der Manager, der laut Anklage von Februar 2012 bis März 2015 in leitender Funktion für Umweltfragen in den USA zuständig war, Geldstrafen in einer Höhe von 400.000 Dollar zahlen.

Das Strafgesetzbuch sieht für die Schmidt zur Last gelegten Verbrechen bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldstrafe zwischen 40.000 und 400.000 Dollar vor. RichterCox zeigte maximale Härte. Schmidts Anwalt David DuMouchel hatte auf eine Gefängnisstrafe von drei Jahren und vier Monaten und eine Geldstrafe von 100.000 Dollar plädiert. Immerhin soll dem Verurteilten die Zeit angerechnet werden, die er bereits in Untersuchungshaft in den USA verbracht hat.

VW-Manager seit elf Monaten inhaftiert

Schmidt war im Januar vom FBI in Miami festgenommen worden, er ist seit rund elf Monaten inhaftiert. Der 48-jährige Deutsche hatte seine Mittäterschaft beim "Dieselgate"-Skandal zunächst abgestritten, im August bekannte er sich jedoch schuldig und ging einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ein. Dadurch wurden mehrere Anklagepunkte gestrichen und die theoretische Höchststrafe sank erheblich. Vor Schmidt wurde bereits der VW-Ingenieur James Liang verurteilt, der als Kronzeuge mit den Ermittlern kooperiert hatte. dpa/AZ

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07.12.2017

Angenommen ich bin ein großer Hersteller und um etwas Geld zu sparen nehme ich in Kauf, dass meine weltweit genutzen Produkte die gesamte Erde masiv mit giftigen Krebs erregenden Schadstoffen überzieht, mit dem klaren Wissen, dass ich dadurch indirekt für tausende Krankheits und Todesfälle verantwortlich bin. Ich weiß aber, dass mir niemand solch einen Todesfall direkt nachweisen kann, außerdem glaube ich, dass mir auch niemand bei meinem Betrug auf die Schliche kommen kann. Ich begehe daher ein massives Verbrechen um meinen Gewinn zu maximieren und weil ich fest davon ausgehe nicht erwischt zu werden. (Wenn man die Sache zu Ende denkt, könnte man auch von bewußt in Kauf genommenen Massenmord sprechen)

Wie würdet ihr so etwas bestrafen?

Ich denke, dass jeder Verantwortliche und Beteiligte dafür zur Verantwortung gezogen gehört. Dass Deutschland hier nichts unternimmt ist ein höhnischer Schlag ins Gesicht eines jeden Bürgers und einer unabhängingen rechtsstaatlichen Gerichtsbarkeit.

Ich bin für eine Auslieferung aller Beteiligter in die USA wo sie einem rechtsstaatlichen Gerichtsverfahren unterstellt werden. Statt Millionenrente gäbe es für den mutmaßlichen Verbrecher Winterkorn und Co dann eine lebenslange Haftstrafe. Das ist meine Meinung und die amerikanischer Gerichte nach einem langen Prozess.