Roboterbauer Kuka übertrifft wohl seine eigenen Ziele
Nach vorläufigen Zahlen hat Roboterbauer Kuka im Vorjahr deutlich zugelegt. Am Donnerstag will das Unternehmen in Augsburg die genauen Zahlen präsentieren.
Der Roboterhersteller Kuka will am Donnerstag einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr geben. Im vergangenen Jahr war das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um fast ein Fünftel auf knapp 103 Millionen Euro gefallen, dies lag vor allem an Investitionen und Kosten für Übernahmen. Im letzten Quartal musste der Konzern sogar einen Verlust verbuchen. Beim Umsatz legten die Augsburger hingegen nach den vorläufigen Zahlen in den zwölf Monaten um 18 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zu, was deutlich über den zuvor formulierten Zielen von Kuka-Chef Till Reuter lag. Die genaue Bilanz will der Maschinenbauer nun am Donnerstag vorgelegen.
Kuka war 2016 mehrheitlich vom chinesischen Hausgerätehersteller Midea übernommen worden und beschäftigt weltweit mehr als 14.000 Mitarbeiter. Nach einem von Reuter vor einiger Zeit vorgelegten Fünf-Jahres-Plan soll bis 2020 beim Umsatz auf 4 bis 4,5 Milliarden Euro zugelegt werden. Neben einzelnen Roboterlösungen bietet Kuka auch die Herstellung von kompletten Produktionslagen an. (dpa/lby)
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