Rätsel gelöst: Dieser Mann ist der neue Kuka-Finanzvorstand
Plus Mit dem Niederländer Alexander Tan ersetzt ein Vertrauter der chinesischen Eigentümer den bisherigen Finanzchef Andreas Pabst. Was das für den Standort Augsburg heißt.
Das Rätselraten um die künftige Personalpolitik im Top-Management des Augsburger Roboter- und Anlagenbauers ist beendet. Nach Wochen der Ungewissheit steht endgültig fest, wie das zweiköpfige Führungsgremium des Unternehmens ab 1. Juli aussieht. Seit 19. Mai ist klar, dass der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Peter Mohnen vorzeitig bis Sommer 2024 verlängert wird, der bisherige Finanzvorstand Andreas Pabst aber seinen Posten räumen muss. Das führte zu Spekulationen um die Rolle des chinesischen Eigentümers Midea. Nun steht der neue Finanzboss fest, er heißt Alexander Tan und ist für die Mitarbeiter des Augsburger Roboterbauers kein Unbekannter.
Für die Beschäftigten in Augsburg endet damit eine wochenlange Hängepartie. Noch wichtiger als der neue Finanzchef dürfte für sie aber die Nachricht sein, dass Mohnen länger im Amt bleibt, als die zwischen dem Maschinenbauer und dem chinesischen Großaktionär Midea geltende Investorenvereinbarung andauert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Bis jetzt, und das wird m.e. auch so bleiben, war der Einstieg von Midea nicht zum Nachteil Kukas. Wer 95% eines Unternehmens hält darf wohl auch mitreden.
Völlig normal und ok dass die "Mothercompany" solche Funktionen besetzt. War bei dem Konzern in dem ich gearbeitet habe auch so, und das war ein europäisches Unternehmen.