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Fluglinie
20.09.2018

Ryanair-Chef O'Leary trotz Kritik wiedergewählt

Ryanair-Chef Michael O'Leary bekam bei der Wiederwahl ein Ergebnis von 98,5 Prozent.
Foto: Thomas Frey, dpa (Archiv)

Ryanair liegt europaweit im Clinch mit Piloten und Flugbegleitern. Die Aktien der Airline verlieren an Wert. Dennoch wurde die Führungsspitze wiedergewählt.

Die Anteilseigner von Europas größtem Billigflieger Ryanair haben bei ihrer Hauptversammlung der Führungsspitze einen Denkzettel verpasst. Zwar wählten die Aktionäre den Verwaltungsratsvorsitzenden David Bonderman und Unternehmenschef Michael O'Leary in der Nähe von Dublin wieder - Bonderman bekam jedoch nur 70,5 Prozent Zustimmung. O'Leary erzielte immerhin 98,5 Prozent und sieht keinen Grund zum Aufgeben, wie er bei dem Treffen in Irland sagte.

Die deutsche Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hatte zuvor die Ryanair-Aktionäre aufgerufen, die Führung auszutauschen. Die irische Fluggesellschaft liegt europaweit mit Piloten und Flugbegleitern im Streit über Löhne und Arbeitsbedingungen. Die Ryanair-Spitze steht angesichts der wiederholten Streiks unter Druck. Die Aktie des Unternehmens hat seit den Ausständen merklich an Wert verloren. Für die Hauptversammlung wurden die Medien ausgeladen.

An diesem Freitag setzen die Gewerkschaft Verdi und Ryanair ihre Tarifverhandlungen für die rund 1000 Flugbegleiter in Deutschland fort. "Wir fordern Ryanair auf, ein deutlich verbessertes Angebot auf den Tisch zu legen", teilte Christine Behle vom Verdi-Bundesvorstand mit. Die bisherigen Angebote etwa beim Gehalt seien "indiskutabel".

Flugbegleiter bei Ryanair streiken

Am 28. September wollen Flugbegleiter in Spanien, Italien, Portugal, Belgien und den Niederlanden erneut die Arbeit niederlegen, in Italien auch Piloten. Die Gewerkschaften drohen damit, jeden Monat zum Streik aufzurufen, sollte Ryanair nicht auf ihre Forderung nach Anwendung des jeweils nationalen Arbeitsrechts eingehen.

"Das Verhältnis zwischen dem Ryanair-Management und den Beschäftigten ist aus unserer Sicht so stark beschädigt, dass es nun den weiteren Unternehmenserfolg gefährdet", hieß es in der vor der Hauptversammlung von der Vereinigung Cockpit verbreiteten Erklärung. Erlebt werde eine Führungskultur, "bei der Einschüchterungsversuche und Feindseligkeiten an der Tagesordnung" seien. Dies habe zum vorübergehenden Zusammenbruch des Flugbetriebes im September 2017 geführt und auch die Streiks in ganz Europa ausgelöst.

EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen und die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Violeta Bulc forderten Ryanair auf, nationales Arbeitsrecht anzuwenden und in der Europäischen Union gültige Sozialstandards zu beachten. Thyssen sagte der Zeitung "Die Welt", ausschlaggebend für das anwendbare Recht sei nicht die Flagge des Flugzeugs: "Entscheidend ist vielmehr der Ort, von dem aus ein Arbeitnehmer morgens abfährt und am Abend heimkehrt, ohne dass der Arbeitgeber seine Ausgaben decken muss."

Ryanair habe der EU-Kommission zwar am Dienstag in einem Schreiben Bereitschaft signalisiert, in Spanien, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und anderen Ländern zu lokalen Verträgen zu wechseln, sagte Thyssen. Das sei ein Schritt in die richtige Richtung. "Aber die Einhaltung von Gesetzen ist nichts, worüber die Arbeitnehmer verhandeln sollten." Daher rufe sie das Management von Ryanair auf, die vollständige Einhaltung aller EU-Vorschriften sicherzustellen.

EU-Verkehrskommissarin Bulc appellierte an Ryanair, seiner Verantwortung als Arbeitgeber gerecht zu werden. "Die europäische Luftfahrtindustrie ist weltweit führend. Es ist wichtig, dass ihre Unternehmen an allen Fronten führend sind, auch in sozialen Fragen." (dpa)

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